Der FC Schalke 04 und die Glückauf – Kampfbahn:
Der Fußball – Club Schalke 04 war in den 20er Jahren auf dem Weg an die Spitze des deutschen Fußballs.
1927 beschloss man den Bau eines eigenen Stadions, mit Hilfe der Stadt Gelsenkirchen und der „Hauszeche“ Consolidation wurde mit viel Eigenarbeit ein Stadion für 35 000 Zuschauer errichtet.
In einer Mitgliederversammlung des Verein wurde beschlossen, dass das neue Station den Namen „Kampfbahn Glückauf“ bekommen soll. Dieser Name drückte mit der Verwendung des Bergmanngrußes die Verbundenheit der Lokalen Industrie und vor allem zum Bergbau aus.
Im Jahr 1928 wurde das Station Eingeweid. Seit dieser Zeit fanden in dem überfüllten Schalker Stadion legendäre Spiel statt.
Die „Glückauf – Kampfbahn“ wurde immer weiter ausgebaut, so wurden 1936 und 1953 die Tribünen erweitert, und mit dem Ausbau kamen auch die großen Erfolge.
Insgesamt wurde der FC Schalke in diesem Stadion sieben Mal Deutscher Fußballmeister: 1934, 1935,1937, 1939,1940,1942 und 1958. Außerdem wurden die Schalker Knappen noch zwei Mal 1937 und 1972 Deutscher Pokalsieger.
Nach der Fertigstellung des Parkstadion im Berger Feld 1973 trug der FC Schalke seine Heimspiele zwischen 1973 und 2001 hier aus. Die Glückauf – Kampfbahn diente fortan den Amateurmannschaften als Spielstätte. Das Parkstadion Stadion fasste zunächst 70.600 Zuschauer, nach dem Umbau 1998 fast es nur noch 62.004 Zuschauer.
2001 begann für den FC Schalke mit dem Neubau der Veltins – Arena ein neues Zeitalter.
2006 Strömten noch einmal die Fans in die Glückauf – Kampfbahn denn hier fanden während der Fußball Weltmeisterschaft friedliche Internationale Fan feste statt.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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