Radrennen.
Danny van Poppel sprintet auf Platz drei bei der Presidential Cycling Tour of Türkiye

Zahlreiche kleine Anstiege, | Foto: © BORA - hansgrohe / SprintCycling
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Zahlreiche kleine Anstiege, teilweise starker Seitenwind und ein schweres Finale – die sechste Etappe der Presidential Cycling Tour of Türkiye hatte es in sich.

Der 201,5 Kilometer lange Tagesabschnitt von Edremit nach Eceabat wurde lange Zeit durch eine fünfköpfige Ausreißergruppe geprägt, ehe auf einer windanfälligen Passage 50 Kilometer vor dem Ziel das Finale eingeläutet wurde. Mehrere Teams, darunter BORA - hansgrohe, nahmen das Feld auf die Windkante, 30 Kilometer vor dem Ziel war das Peloton allerdings wieder geschlossen. Im Folgenden lief alles auf einen Schlusssprint hinaus, wobei eine Steigung sowie eine sehr schmale Streckenführung auf den letzten Kilometern den Fahrern alles abverlangte. BORA - hansgrohe brachte seinen Sprinter Danny van Poppel mustergültig in Position, der Niederländer holte mit Rang drei einen weiteren Podestplatz für die deutsche Mannschaft bei der diesjährigen Türkeirundfahrt.

Ergebnis
1 EWAN Caleb Lotto Soudal 4:54:00 Stunden
2 PHILIPSEN Jasper Alpecin-Fenix gl. Zeit
3 VAN POPPEL Danny BORA - hansgrohe gl. Zeit
4 BEVIN Patrick Israel - Premier Tech gl. Zeit
5 STEWART Campbell Team BikeExchange - Jayco gl. Zeit

Von der Ziellinie
„Heute war ein harter Tag – viel härter als im Vorfeld gedacht. Insbesondere der Wind und das ansteigende Finale waren sehr anspruchsvoll. Die Jungs haben aber einen super Job erledigt, sodass ich trotz der letzten hektischen Kilometer für den Schlusssprint perfekt positioniert war. Am Ende war es schade, dass mich Jasper Philipsen auf der Ziellinie noch übersprintet hat. Mit dem dritten Platz bin ich dennoch sehr glücklich.“ – Danny van Poppel

„Die Sportler sind heute einwandfrei gefahren. Wir haben gewusst, dass der Wind auf dieser Etappe eine Rolle spielen würde, und haben das Feld dann 50 Kilometer vor dem Ziel auch auf die Windkante genommen. Leider gab es im Anschluss zu viel Rückenwind, sodass nach unserer Attacke wieder alles zusammengelaufen ist. Für Danny ist der dritte Platz ein schöner Erfolg, insbesondere, weil er nur von zwei der weltbesten Sprinter geschlagen wurde. Mein Fazit ist positiv: Wenn etwas Wichtiges passiert ist, waren wir immer vorne mit dabei.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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