Katalonien-Rundfahrt
BORA - hansgrohe beginnt die Katalonien-Rundfahrt mit einem 5. Platz von Sergio Higuita
Start und Ziel der ersten Etappe war der Küstenort Sant Feliu de Guíxols an der Costa Brava.
Insgesamt 171 km und drei Bergwertungen galt es zu bewältigen ehe es auf den letzten leicht ansteigenden Metern ins Ziel ging. Der Parcours verlangte etwas Bergfestigkeit, denn rund 2000 Höhenmeter waren zu meistern.
Mit ungefähr 80 km bis zum Ziel zersplitterte das Feld auf der Windkante, aber wenig später kam das Rennen wieder zusammen. In einer Schrecksekunde für BORA-hansgrohe ging Jai Hindley danach zu Boden, wurde aber von seinen Teamkollegen schnell wieder zurück ins Feld gebracht.
Die Etappe wurde am Ende in einem Sprint entschieden, wobei Sergio Higuita den 5. Platz errang. Jai beendete die Etappe zeitgleich auf dem 18. Rang.
Ergebnis
01 M. Matthews 3:47:11
02 S. Colbrelli +0:00
03 Q. Pacher +0:00
05 S. Higuita +0:00
Reaktionen im Ziel
„Diese Etappe war recht hart. Wir hatten Pech mit den Windkanten und dem Sturz von Jai, aber durch gute Teamarbeit war es uns am Ende möglich, keine Zeit zu verlieren. Auf den letzten Kilometern habe ich mich ganz gut gefühlt und so habe ich versucht, ein gutes Ergebnis zu ersprinten. Ich bin mit dem fünften Platz ganz zufrieden. Es war ein solider Start für uns hier in Katalonien.” – Sergio Higuita
„Der Plan für heute war das Rennen offensiv mitzugestalten und unseren beiden Klassementfahrern Jai und Sergio die Möglichkeit zu geben, ein paar Sekunden Zeit auf die übrigen GC-Fahrer herauszuholen. Das hat recht gut geklappt. Schade war, dass wir zwischendrin bei der 19-Mann Spitzengruppe, die auf der Windkannte entstanden ist, keinen Fahrer dabeihatten. Aber am Ende haben die Helfer, allen voran Cesare, die Situation sehr gut gelöst und wir waren schnell wieder zurück im Rennen. Für den Fall eines Sprints aus einer größeren Gruppe haben wir geplant, Sergio zu unterstützen. Das hat auch sehr gut geklappt und am Ende erzielte er einen hervorragenden fünften Platz. Gratulation an ihn und das Team. Zwischendrin hatten wir noch eine Schrecksekunde, als eingangs der Schlussrunde Jai gestürzt war und das Rad wechseln musste. Aber das Team hat ihn sehr gut zurückgebracht und am Ende verlor er keine Zeit.” – Christian Pömer, Sportlicher Leiter
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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