Ausstellung „ 100 Jahre STV Horst – Emscher“ wurde zur Drehscheibe von Emotionen

Norbert Schäfer, Rudi Welsch, Reinhold Adam und Ernst- Peter Bechtloff  (von links nach rechts)  standen 14 Tage den Horstern mit Rede und Antwort zur Verfügung
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  • Norbert Schäfer, Rudi Welsch, Reinhold Adam und Ernst- Peter Bechtloff (von links nach rechts) standen 14 Tage den Horstern mit Rede und Antwort zur Verfügung
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" Wenn es am schönsten ist sollte man aufhören“, nach diesem Motto endete am Samstag die 14 tägige Ausstellung „ 100 Jahre STV Horst – Emscher“ auf der Essener Straße in Horst, die über 800 Besucher anlockte.
Zum Abschluss der Ausstellung erlebten die Organisatoren um Initiator Reinhold Adam noch einen wahren Besucherstrom, die die letzte Gelegenheit nutzten, um die Stationen des Vereins , des Stadtteils und der Menschen zu begutachten. Etwa hundert Besucher waren am letzten Tag erschienen, um die Ausstellung zu besuchen, die sich laut Reinhold Adam zu einer Drehscheibe der Emotionen entwickelte. Es zeigte auch den Organisatoren , das ein hoher Bedarf an Geschichtskulturelle Ankerpunkte besteht, wo die Menschen ein Teil ihrer eigenen Identität wieder finden, sich mit der Stadt und den Stadtteil identifizieren.
Viele Besucher brachten auch eigene Erinnerungsstücke an den Verein oder Stadtteil mit, die in der Ausstellung integriert wurden , so dass die Ausstellung eine wachsende Ausstellung wurde und sich ständig veränderte. Für viele wurde es zu einer Reise durch die eigene Vergangenheit.
Für Adam war es wichtig, dass über Erinnerungen Emotionen erzeugt wurden, die die Geschichte lebendig werden ließ. Vor allem waren die Organisatoren von der langen Verweildauer der über 800 Ausstellungsbesucher überrascht, der Ausstellungsraum wurde zum Ort der Kommunikation. Zum Abschluss der Ausstellung betonte der Horster Heimatkundler Reinhold Adam, dass er gerne den Wunsch vieler Horster nachgekommen wäre und die Ausstellung verlängert hätte. Es haben aber Gespräche mit den Vorsitzenden der Horster Werbegemeinschaft Bernd Strickling stattgefunden, dass im Herbst weitere Geschichtliche Aktivitäten mit den Horster Geschichtskreis in leerstehenden Ladenlokale durchgeführt werden könnten. Die Ausstellung könnte nach Meinung vieler Horster zu einer Art Wanderausstellung werden, die nicht nur Stationen des Insolvenz gegangenen Vereins zeigt, sondern den Wandel des Stadtteils vom Selbstständigen Amt Horst bis zur Gegenwart.

Autor:

Reinhold Adam aus Gelsenkirchen

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