Tourenbericht vom 04.10.2020
„Auf Kohle geboren“, 33 km.

Die Radler sammeln sich am Start  | Foto: Fotos Uesula Gransch
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  • Die Radler sammeln sich am Start
  • Foto: Fotos Uesula Gransch
  • hochgeladen von Reinhold Adam

Allgemeines:
Teilnehmer: 10 Radler*innen und ein Hund
Start: 10 Uhr an der Marina Graf Bismarck
Wetter: Wolkig, Regen, 12-14°
Tourenleiter: Ursula Gransch
Route:
Wir starten an der Marina Graf Bismarck
Die Marina und das Stadtquartier sind entstanden auf dem früheren
Kraftwerksgelände Graf Bismarck.
Weiter geht es über die Hugo Trasse (früher Zechen-Bahntrasse) zum Bahnwärterhaus, über die Rungenberghalde, durch die Schüngelberg Siedlung, zur Zeche Hugo.
Das Gelände um die frühere Hauptförderanlage 2//5/8 wurde zu einem Biomassenpark.
Teile der Schachtanlage, das Fördergerüst, Schalthaus und die Maschinenhalle vom Schacht 2, stehen unter Denkmalschutz. Hier steht die Lorenattraktion.
Weiter durch Hassel, mit typischen Bergmannssiedlungen im Gartenstadtstil,
zur Zeche Bergmannsglück. Das Maschinenhaus steht noch und ist ein schönes Industriedenkmal.
Zeche Bergmannsglück macht Platz für Gewerbe und Kultur
Weiter zum Stadtteilpark Hassel, frühere Kokerei Hassel. Hier sieht man in der Ferne Scholven,zur anderen Seite Zeche Westerholt .Die Biotope werden gespeist vom Picksmühlenbach und dienen als Wasserauffangbecken.
Nun zum Vogelhaus, aus dem früheren Stellwerk der Kokerei, ist ein Artenschutzhaus zur Erhaltung der Artenvielfalt geworden, mit Insekten-Hotel, Vogelnistplätzen, Unterschlupf Möglichkeiten für Tiere aus dem Biotop
Weiter geht es durch Hassel, noch wie früher mit kleinen Büdchen und der typischen Zechenmauer,.
Nun geht es zur Neuen Zeche Westerholt, mit den zwei schönen Torhäusern.
In einem ist das Büro für Stadtteilerneuerung: Hassel, Westerholt und Bertlich
Das andere Torhaus ist jetzt ein Projektbüro für die Bergbaustandorte: Westerholt, Ewald und Schlägel und Eisen.Dieses Zechengelände wird von Gelsenkirchen und Herten momentan zukunftsfähig gemacht. Es wird ein Standort für Gewerbe, Dienstleistung und Wohnen entwickelt. Dann durch Westerholt, nach Herten durch das Gelände St. Elisabeth Hospital mit Psychiatrie, in den Schlossgarten und durch den Hertenerwald
zur Zeche Ewald, Schacht 2. Zeche Ewald expandierte bis nach Gelsenkirchen Buer + Resse Schacht 6+4.

Zeche Ewald bleibt ein Zechen-Denkmal und ist ein Publikumsliebling, im Landschaftspark Hoheward mit der Halde, mit den weit-sichtbaren Meridian Bögen, dem Obelisk und dem Panorama Weg mit den Aussichtsbalkonen und der Drachenbrücke.
Es geht weiter an der Halde Hoppenbruch entlang zum Freizeitpark Unser Fritz an der Künstlerzeche Unser Fritz in Herne, zum Biergarten Oskar am Kanal, Steinmeisters Biergarten.
Hier ist Einkehr. Eine gemütliche Stunde.
Danach wieder zur Marina Graf Bismarck.
Ende ca. 15 Uhr.
Schön war es trotz Regen.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.

Autor:

Reinhold Adam aus Gelsenkirchen

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