Angsthasenfußball auf Schalke04
Seit 2014 ist Roberto Di Matteo Trainer auf Schalke, selbst unter Trainer Keller spielte Schalke04 einen sehr viel moderneren und attraktivieren Fußball als heute.
Di Matteo lässt Schalke Fußball wie vor 20 oder 30 Jahren spielen, damit kommt man heute in der stärksten Liga nicht mehr weit. Di Matteo hatte, bis jetzt sehr viel Glück gehabt das Schalke04 noch nicht ins Mittelmaß abgerutscht ist.
Auch der damalige englische Meister FC Chelsea hatte das früh genug erkannt und Di Matteo sehr schnell wieder vor die Tür gesetzt.
Diese Spielweise kann man heute in der schnellen Bundesliga nicht mehr spielen lassen, heute ist das moderne Pressing angesagt, das am gegnerischen Strafraum schon beginnen muss.
Bayern München, der BVB, Leverkusen und selbst das kleine Augsburg spielt heute diesen schönen attraktivieren und erfolgreichen Fußball.
Wenn man gesehen hat wo Schalke04 das erste Mal angegriffen hat muss man sich nicht wundern, dass nicht ein Schalkerspieler den Ball haben wollte, um nach vorne zu spielen.
Der Schalker Torwart hatte sehr viel mehr mit den Rückpässen der eigenen Spieler zu kämpfen gehabt als mit den anstürmenden BVB Stürmern.
Diesen einen Torwartfehler muss man seinen eigenen Mitspielern ankreiden aber nicht einem so jungen Torwart. Schalke 04 kann sich bei Wellenreuther (19) bedanken, dass sie nicht zweistellig verloren haben, dieser 19 Jährige hat am gestrigen Nachmittag eine Weltklasseleistung im Schalker Tor gezeigt, das man von seinen anderen Mitspielern nicht behaupten kann.
Vor allem Kevin-Prince Boateng ist nur noch ein Mitläufer seiner selbst,
aber schon lange keine Verstärkung mehr für das Schalker Spiel. Da werden sehr gute junge Spieler wie Mayer draußen gelassen und ein Selbstdarsteller wie Boateng wird spielen gelassen.
Geld hat noch nie Tore geschossen aber gute und junge Spieler schon Herr Di Matteo.
Ein schlechteres System als das unter Di Matteo hat der FC Schalke04 selbst in seinen schlechtesten Zeiten nicht gespielt.
Mit destruktivem Fußball, mit primitivem Mauern und Angsthasenfußball kann man kein Derby gewinnen. Und schon gar nicht Respekt, die Herzen oder das Geld der Fans Herr Clemens Tönnies.
Autor:Udo Massion aus Gladbeck | |
Webseite von Udo Massion |
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