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Aleksandr Vlasov wird starker Dritter bei der Clásica San Sebastián

Aleksandr Vlasov wird starker Dritter bei der Clásica San Sebastián | Foto: © BORA - hansgrohe / Sprintcycling
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Auf brutalen 230,3 Kilometern ging es in diesem Jahr über sieben kategorisierte Anstiege mit insgesamt mehr als 4000 Höhenmetern durch das Baskenland.

Das Terrain des baskischen Klassikers war damit prädestiniert für besonders bergfeste Puncheure und Kletterer im Peloton. Im Anstieg zur drittletzten Steigung gelang Aleksandr Vlasov der Sprung in die Führungsgruppe um Vorjahressieger R. Evenepoel. Die Gruppe konnte schell mehr als eine Minute Vorsprung herausfahren. Vlasov, Evenepoel und Bilbao gingen mit über drei Minuten Vorsprung auf die Verfolgergruppe in den finalen Anstieg - somit war klar, dass der Sieger aus dem Spitzentrio kommen würde. Kurz vor dem höchsten Punkt geriet der BORA - hansgrohe Fahrer allerdings in Schwierigkeiten und musste seine beiden Begleiter ziehen lassen. Beim Sieg von Evenpoel erreichte Vlasov das Ziel als Dritter und schaffte somit den Sprung auf das Podium.

Ergebnisse
01 R. Evenepoel 5:30:59
02 P. Bilbao +0:00
03 A. Vlasov +0:28

Reaktionen im Ziel
“Das war jetzt mein erstes Rennen seit dem Giro, daher bin ich mehr als zufrieden mit meinem Rennen und dem Podium heute. Ich denke, darauf kann ich aufbauen und nehme für die Vorbereitung auf die Vuelta jetzt einiges an Selbstbewusstsein mit. Ein großer Dank an die Mannschaft, die Jungs haben mich heute an den Schlüsselstellen perfekt positioniert. Es ist schön, wieder mit dem Team unterwegs zu sein. Voller Fokus auf die nächsten Ziele!” Aleksandr Vlasov.

„Wir sind die Clasicá San Sebastián mit etwas Ungewissheit angegangen, weil die Jungs entweder nach einer langen Rennpause, oder wie Bob einfach gleich nach der Tour hier angetreten sind. Aleks ist sein letztes Rennen beim Giro gefahren, hat sich aber heute sehr gut gefühlt und das Team hat dann auch versucht, ihn zu unterstützen als er in den Berg fuhr, wo dann letztendlich Evenepoel seine Attacke setzte. Er konnte gut mithalten hatte dann aber leider am letzten Berg etwas Probleme. Trotzdem ist es, meines Wissens, der erste Podestplatz für BORA - hansgrohe bei diesem Rennen. Natürlich hofft man immer darauf, aus einer Dreiergruppe zu gewinnen, aber dieses Ergebnis ist trotzdem ein sehr guter Wiedereinstieg für Aleks.“ - Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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