Pressemeldungen | 07.04.2022
Aleksandr Vlasov rückt nach erster Bergetappe im Baskenland auf Rang drei der Gesamtwertung vor
Die dritte, 181,7 km lange Etappe zwischen Llodio und Amurrio wartete mit fünf kategorisierten Anstiegen sowie einer weiteren steilen Rampe auf den letzten zehn Kilometern auf und forderte erstmalig in der Rundfahrt die Bergfahrer. Im Kampf um die Gesamtwertung gab es heute einen ersten Schlagabtausch.
Vor der zweiten Überfahrt des Anstieges Opellora wurde das Tempo im bereits reduzierten Peloton von Ineos Grenadiers erhöht, was in der Folge das Feld der Favoriten wesentlich verkleinerte. So formierte sich eine Gruppe mit den Favoriten um die Gesamtwertung von ungefähr 15 Fahrern, in der auch Aleksandr Vlasov vertreten war. Die Gruppe nahm die letzten Kilometer zusammen in Angriff, nach mehreren erfolglosen Attacken kam es zum finalen Sprint. Aleksandr Vlasov konnte sich hier den dritten Rang sichern und sich in der Gesamtwertung ebenfalls auf Platz drei verbessern.
Ergebnis
01 P. Bilbao 4:35:24
02 J. Alaphilippe +0:00
03 A. Vlasov +0:00
22 E. Buchmann +2:20
Reaktionen im Ziel
„Heute war ein ziemlich harter und auch chaotischer Tag aber ich habe mich ganz gut gefühlt. Die Jungs haben mich besonders im ersten Teil des Rennens gut unterstützt und mich vor den tückischen und engen Straßen in eine gute Position gebracht. Vor dem Finale habe ich versucht, den anderen GC-Fahrern einfach zu folgen und im Sprint war ich ziemlich gut positioniert. Das reichte am Ende für den dritten Platz auf der Etappe sowie in der Gesamtwertung. Also ich bin mit meiner Leistung heute sehr zufrieden." - Aleksandr Vlasov
„Dank des starken Auftritts von Aleks und seinen vier Bonussekunden rückten wir heute um drei Plätze auf Rang 3 in der Gesamtwertung vor. Das ist genau das, was wir uns erhofft und anvisiert haben. Wir hätten uns zwar gewünscht, in der GC-Gruppe mindestens zu zweit oder zu dritt vertreten zu sein, aber das hat nicht ganz geklappt. Emanuel Buchmann war in der zweiten Gruppe und durch Defektpech war Sergio Higuita auch nicht in der Favoritengruppe mit dabei. Aber Aleks ist heute sehr gut gefahren und wir sind froh, dass er zeitgleich mit den anderen GC Fahrern ins Ziel gekommen ist. Bezüglich Emu, er ist auf einem guten Weg. Da fehlten nur wenige Prozente um vorne in dieser Gruppe dabei zu sein, wo er eigentlich auch hingehört. Sergio wäre höchstwahrscheinlich auch dabei gewesen, hätte er nicht diesen Defekt gehabt." - Jens Zemke,
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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