80. Jahre DFB – Pokal: Teil V: Als Olaf Thon der einen Tag nach seinem 18 Geburtstag beim 6:6 die großen Bayern Schwindelich spielte.
Die Frankfurter Eintracht konnte 1975 ihren Titel Verteidigen. Das Team von Trainer Dietrich Weise gewann in der 1. Hauptrunde in Bielefeld gegen die Arminia mit 1:3, in der zweiten Runde ging es zum drittklassigen Verbandsligisten SG Union Solingen Die Elf vom Niederrhein ging durch Jürgen Lehr in der 8. Minute in Führung, Klaus Beverungen erzielte in der 75. Min. den Ausgleich und Thomas Rohrbach erzielte in der 115 Min, der Verlängerung das 1:2. In der nächsten Runde ging es erneut zum 1. FC Mülheim - Styrum (damals noch 1. FC Mühlheim) aus der 2. Bundesliga Nord und gewann 0:3. Im Achtelfinale empfingen die Hessen den VfL Bochum und gewann durch ein Tor von Roland Weidle mit 1:0. Im Viertelfinale gewann die Eintracht im Frankfurter Waldstadion gegen SC Fortuna Köln die in der 2. Bundesliga Nord spielten mit 4:2, im Halbfinale hatten die Hessen Rot – Weiß Essen zu Gast und gewannen durch Tore von zweimal Klaus Beverungen und Bernd Lorenz n. V. mit 3:1, den Treffer für Essen erzielte Manfred Burgsmüller, er absolvierte von 1967 – 1971 und von 1974 – 1976 Insgesamt 76 Spiele und erzielte 32 Tore. Im Finale standen sich im Niedersachsenstadion in Hannover vor 43.000 Zuschauer die Frankfurter Eintracht und der MSV Duisburg gegenüber. Der MSV Duisburg hatte in der 3. Runde in München den FC Bayern mit 2:3 aus dem Pokal geworfen, Frankfurt gewann das Finale durch ein Tor von Karl - Heinz Körbel mit 1:0.
Im Europapokal der Pokalsieger erreichte Frankfurt das Halbfinale, wo die Eintracht gegen den englischen Pokalsieger West Ham United ausschied.
In der Saison 1975/76 wurde der Hamburger Sportverein Deutscher Pokalsieger, die Hamburger gewannen in der 1. Runde beim 1. FC Köln Amateure mit 0:4. In der zweiten Runde spielte der HSV gegen den SV Union Salzgitter die in der Oberliga Nord spielten und gewann eben falls mit 4:0 weiter ging es gegen SC Jülich aus der Oberliga Nordrhein, und wieder gewann der HSV mit 4:0. Im Achtelfinale hieß der Gegner FC Bayern Hof aus der 2. Bundesliga Süd, der HSV gewann mit 2:0, im Viertelfinale traf man den Fußball - Club 08
Homburg - Saar aus der 2. Bundesliga Süd und gewann mit 1:2, der Gegner im Halbfinale war der FC Bayern München. Das Spiel fand vor 52.000 Zuschauer im Hamburger Volksparkstadion statt. Es ging 2:2 nach Verlängerung aus die Tore erzielten 1:0 Ole Björnmose, 1:1 Karl-Heinz Rummenigge, 1:2 Franz Beckenbauer, 2:2 Peter Nogly.
Das Wiederholungsspiel fand am 01.Juni.1976 vor 55.000 Zuschauer im Münchner Olympiastadion statt, und Endete 0:1 für den HSV. Torschütze Kurt Eigl in der 90. Min.
Im Finale das am 26. Juni stattfand gewann der HSV gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0.
Die Hamburger gewannen auch den Europapokal der Pokalsieger.
1976/77 gewann der 1. FC Köln nach 1967/68 zum zweiten Mal den DFB – Pokal, die Kölner unter Trainer Hennes Weisweiler gewannen in der 1. Hauptrunde bei den Amateuren vom Itzehoer SV mit 0:7. Das Rheinderby bei Fortuna Düsseldorf in der Zweiten Hauptrunde Endete n. V. mit 4:2 für die Kölner. In der 3. Runde empfingen die Kölner den erst Ligisten Tennis Borussia Berlin und gewann mit 5:1. Im Achtelfinale ging es gegen den 2. Ligisten aus dem Süden FC 08 Homburg und gewann mit 7:2. Im Viertelfinale hieß es 4:2 gegen den 2. Ligisten aus dem Süden, den 1. FC Nürnberg, und im Halbfinale ging es gegen den Bundesligist Rot Weiß Essen, das Köln mit 4:0 gewann. Im Finale im Niedersachsenstadion in Hannover standen sich vor 54.000 Zuschauer Hertha BSC und der 1. FC Köln gegenüber. Die Party Endete nach Verlängerung durch Tore von Dieter Müller der in der Saison 72/73 für Kickers Offenbach spielte und 1973–1981 für die Kölner in 248 Spielen 159 Tore Erzielte, den Ausgleich erzielte Lorenz Horr der 1969 vom SV Alsenborn zu Hertha BSC kam.
Das Wiederholungsspiel fand zwei Tage später am 30. Mai 1977 eben falls in Hannover statt, die Kölner gewann durch das Tor von Dieter Müller mit 0:1 und wurden nach 1967/68 zum zweiten Mal Pokalsieger.
Seit der Saison 1977/78 werden Endspiele durch Elfmeterschießen entschieden.
Die Kölner nahmen neben Titelverteidiger HSV am Europapokal der Pokalsieger teil, schieden aber bereits in der ersten Runde gegen den FC Porto aus. Für die Hamburger war in der zweiten Runde der spätere Cupsieger RSC Anderlecht zu stark.
In der Saison 1977/78 Verteidigte der 1. FC Köln den Pokal, sie gewannen im Gelsenkirchener Parkstadion gegen Fortuna Düsseldorf mit 2:0.
Da die Kölner auch Deutscher Meister wurde, spielte Fortuna Düsseldorf im Europapokal der Pokalsieger und erreichten das Finale gegen den FC Barcelona das sie allerdings mit 3:4 n.V. verloren.
1978/79 gewann Fortuna Düsseldorf den DFB – Pokal. In der ersten Runde schlugen sie den Zweitligisten aus dem Süden, die Stuttgarter Kicker zu Hause mit 7:2. In der 2. Runde gewannen sie gegen den VfR Heilbronn sie spielten in der Amateurliga Baden-Württemberg und gewannen mit 3:0, in der 3. Runde gegen Alemannia Aachen die in der 2. Liga – Nord spielten. Düsseldorf gewann mit 2:1. Im Achtelfinale gewann Düsseldorf beim MSV Duisburg mit 1:0, im Viertelfinal gewann Düsseldorf gegen Bayer 04 Leverkusen aus der 2. Liga Nord mit 2:1 und im gegen den 1. FC Nürnberg n. V. 4:1 und im Finale im Niedersachsenstadion in Hannover durch ein Tor von Wolfgang Seel in der 116 Min. gegen Hertha BSC.
Wolfgang Seel machte von 1973 – 1982 für Fortuna Düsseldorf 274 Liga – Spiele und Erzielte 59 Tore. Für Düsseldorf war es der erste Sieg im sechsten Finale nach den Niederlagen 1937, 1957, 1958, 1962 und 1978. Im Europapokal der Pokalsieger konnten die Düsseldorfer an ihrer Form vom Vorjahr nicht anknüpfen und schieden bereits in der ersten Runde gegen den schottischen Pokalsieger Glasgow Rangers aus.
1979/80 konnten die Düsseldorfer unter Trainer Otto Rehhagel erneut den Pokal gewinnen, in der ersten Hauptrunde musste Fortuna zum Amateurverein aus dem Südwesten Borussia Neunkirchen und gewann mit 4:0.
In der 2. Hauptrunde gab es gegen den Berliner Amateurverein Wacker 04 Berlin ein 2:0 Sieg, in der dritten Hauptrunde gewann Düsseldorf gegen SV Göppingen aus der Amateurliga Baden Württemberg mit 4:1, im Achtelfinale gewann man gegen den 2.Ligisten aus dem Süden, dem Karlsruher SC mit 5:3.
Im Viertelfinale schlug man erneut einen 2. Ligisten aus dem Süden, die Kickers Offenbach mit 5:2 n. V, und im Halbfinale schlug man Borussia Dortmund mit 3:1.
Und im Finale vor 65.000 Zuschauer im Gelsenkirchener Parkstadion schlugen die Düsseldorfer den 1. FC Köln nach einem 0:1 Rückstand durch Bernhard Cullmann, durch Tore von Rüdiger Wenzel und Thomas Allofs mit 2:1.
Bei der anschließenden dritten aufeinanderfolgenden Teilnahme am Europapokal der Pokalsieger schieden die Düsseldorfer im Viertelfinale gegen den portugiesischen Pokalsieger Benfica Lissabon aus und konnten somit nicht das Finale im heimischen Rheinstadion erreichen.
1980/81 Eintracht Frankfurt wurde nach 1973/74 und 1974/75 zum dritten Mal DFB – Pokalsieger, in der ersten Hauptrunde musste Trainer Lothar Buchmann der als Spieler bei den Vereinen 1. FSV Mainz 05 und Eintracht Bad Kreuznach von 1955 bis 1963 in der alten erstklassigen Fußball - Oberliga Südwest 191 Spiele absolviert und dabei 49 Tore erzielt hat, bei den Amateuren des VfB Gaggenau aus Baden – Württemberg antreten und gewann mit 3:0. In der zweiten Hauptrunde spielten die Hessen zu Hause ebenfalls gegen einen Amateurverein aus Baden – Württemberg den VfB Friedrichshafen und gewann mit 6:0, in der dritten Runde ging es gegen den Zweitligisten der Gruppe Süd dem SSV Ulm 1846, Endstand 3:0 für die Hessen.
Im Achtelfinale gewann Frankfurt beim 2. Ligisten aus dem Norden dem VfB Oldenburg mit 4:5, im Viertelfinale ging es zu Hause gegen den 1. Ligisten VfB Stuttgart und erneut gingen die Hessen als Sieger vom Platz. Endstand 2:1.
Im Halbfinale gewannen die Hessen zu Haus gegen den Zweitligisten aus dem Norden Hertha BSC durch ein Tor von Bum - kun Cha mit 1:0 und zogen ins Finale ein.
Bum - kun Cha der am 22. Mai 1953 in Hwaseong, Südkorea geboren wurde, begann mit 15 beim Luftwaffensportklub Seoul mit 19 Jahren wurde er südkoreanischer Nationalspieler. 1978 – 1978 machte er ein Spiel in der Bundesliga beim SV Darmstadt 98 und wechselte 1979 zur Frankfurter Eintracht.
Am 2. Mai 1981 traf die Frankfurter Eintracht vor 71.000 Zuschauer im Stuttgarter Neckarstadion auf die Pfälzer Buwe die von Karl-Heinz Feldkamp Trainiert wurden. Feldkamp machte von 1952 bis 1957 für Rot – Weiß Oberhausen 316 Liga – Spiele und erzielte 42. Tore. Seine Trainerlaufbahn begann 1972 beim SG Wattenscheid 09.
Das Team von Trainer Lothar Buchmann gewann am Ende durch Tore von Willi Neuberger, Ronald Borchers und Cha Bum-Kun mit 3:1, Reiner Geye erzielte in der 90 den Anschlusstreffer.
Im anschließenden Europapokal der Pokalsieger schieden die Frankfurter im Viertelfinale gegen den englischen Pokalsieger Tottenham Hotspur aus.
In der Saison 1981/82 wurde der FC Bayern München zum sechsten Mal Pokalsieger. In der ersten Runde gab es ein 8:0 gegen den SC Jülich Amateure aus Nordrhein. In der zweiten Runde gewann Bayern 5:1 gegen die Amateure aus Baden-Württemberg dem SV Neckargerach, in der 3. Runde gewann man zu Hause gegen den 1. Liga Konkurrenten Borussia Dortmund mit 4:0, im Achtelfinale gewann man beim 2. Ligisten FC Freiburg mit 0:3, im Viertelfinale beim erst Ligisten Werder Bremen mit 1:2 n.V. und im Halbfinale beim 1. Ligisten VfL Bochum mit 1:2.
Das Finale fand am 1. Mai 1982 vor 61.000 Zuschauer im Frankfurter Waldstadion gegen den erst Ligisten 1. FC Nürnberg statt. Der Österreicher Reinhold Hintermaier erzielte die Nürnberger Führung mit einem Schuss aus rund 40 Metern Entfernung, Werner Dressel erhöhte in der 44. Minute auf 0:2, Karl-Heinz Rummenigge erzielte in der 53 Min, den Anschlusstreffer und Wolfgang Kraus in der 65 den Ausgleich, Paul Breiter Verwandelte einen Elfmeter zum 3:2 und der Münchner Mittelstürmer Dieter Hoeneß verletzte sich während des Spiels am Kopf, spielte aber mit einem Kopfverband weiter und erzielte das letzte Tor per Kopf in der 89. Minute das 4:2.
Im Europapokal der Pokalsieger scheiterten die Bayern im Viertelfinale am schottischen Pokalsieger FC Aberdeen.
1982/83 stand der 1. FC Köln und der SC Fortuna Köln. Das Spiel wurde am 11. Juni 1983 im Müngersdorfer Stadion in Köln ausgetragen.
In der 1. Hauptrunde traf der 1. FC Köln auf den Zweitligist Bayer 05 Uerdingen die Kölner gewannen mit 3:1, Der Zweitligist SC Fortuna Köln traf auf den Zweitligisten SC Freiburg Endstand 2:0 für Köln. In der 2. Hauptrunde trafen die beiden Erstligisten der 1. FC Köln auf Bayer 04 Leverkusen 3:1 und SC Fortuna Köln musste zum SSV Ulm 1846 Amateurligist aus Baden Württemberg, das Spiel Endete n.V. 0:0 und wurde am 09.11.1982 in Köln Wiederholt, der SC Fortuna Köln gewann mit 3:0. Im Achtelfinale gewann der 1. FC gegen den Zweitligisten Stuttgarter Kickers 5:1 und der SC Fortuna Köln gewann beim Erstligisten SC Fortuna Köln 2:1.
Im Viertelfinale musste der SC Fortuna Köln zu Erstligisten Borussia Mönchengladbach die Partie 2:2 n. V. das Wiederholungsspiel gewann SC Fortuna Köln 2:0. Der 1. FC Köln schlug Schalke 04 mit 5:0. Im Halbfinale gewann der 1, FC Köln gegen den VfB Stuttgart 3:2 n.V. und der SC Fortuna Köln gewann mit 5:0 gegen Borussia Dortmund.
Das Finale vor 61,000 Zuschauer im Müngersdorfer Stadion gewann der 1 FC Köln durch ein Tor von Pierre Littbarski.
Im anschließenden Europapokal der Pokalsieger schieden die Kölner gegen den ungarischen Pokalsieger Újpesti Dózsa SC Budapest bereits in der 2. Runde aufgrund der Auswärtstorregel aus.
Bayern München gewann In der Saison1983/84 erneut den Pokal. In der ersten Hauptrunde trafen die Münchener beim Zweitligisten KSV Hessen Kassel an und gewann mit 0:3, weiter ging es in der 2. Hauptrunde, hier traf das Team von Trainer Udo Lattek der die Bayern von 1970–1975 Trainiert hatte und nun erneut seit 1983 Trainer in München war, auf den Amateurverein aus Bayern den FC Augsburg und gewannmit 0:6. Im Achtelfinale ging es zum FC Bayer 05 Uerdingen die Partie endete n. V. 0:0 und wurde in München wiederholt. Das Wiederholungsspiel gewannen die Münchner mit 1:0. Beim 1. FC Bocholt einem Amateurverein aus Nordrhein gewannen die Münchner mit 1:2, ins Halbfinale ging es ins Gelsenkirchener Parkstadion zum 2. Ligisten FC Schalke 04. Im zweiten Halbfinalspiel standen sich Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen gegenüber. Das Deutschen Fernsehen übertrug zum ersten Mal die beiden Halbfinalspiele des DFB - Pokals live.
Vor 34.500 Zuschauer gewann Borussia Mönchengladbach im Heimischen Bökelbergstadion am 01. Mai die Partie n. V. mit 5:4.
Einen Tag nach seinem 18. Geburtstag ging Olaf Thon in die Geschichte ein. Olaf Thon der am 01. Mai 1966 das Licht der Welt erblickte spielte von 1972 bis 1980 in den Jugendmannschaften der STV Horst-Emscher an der Fischerstraße und wechselte dann zum FC Schalke 04.
Am 2. Mai 1984 trafen im Gelsenkirchener Parkstadion vor 70.600 Zuschauer der Zweitplatzierte der 2. Bundesliga Schalke 04 und der Tabellenzweiter der Bundesliga Bayern München aufeinander. Nach drei Spielminuten gingen die Bayern durch Karl-Heinz Rummenigge mit 0:1 in Führung, 9. Min. später erhöhte Reinhold Mathy auf 0:2, doch die Schalke erzielten eine Minute später durch Thomas Kruse das 1:2 und der gerade 18- jährige Olaf Thon erzielte in der 18. Minute den Ausgleich zum 2:2, doch wieder war es Michael Rummenigge der in der 19. Minute die Bayern in Führung brachte, mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause.
Thon erzielte in der 61. Minute erneut den Ausgleich zum 3:3 und elf Minuten später brachte Peter Stichler die Schalker sogar mit 4:3 in Führung. Michael Rummenigge glich in 80 Min. aus.
Die Party ging in die Verlängerung, Dieter Hoeneß brachte in der 112 Min. die Bayern erneut in Führung, doch Bernard Dietz der von 1970 bis 1982 für den MSV Duisburg in 394 Liga – Spiele 70 Tore erzielte, und von 1982 bis 1987 für die „Königsblauen“ in 135 Liga – Spielen 8. Tore erzielte, schaffte in 115. Min. das 5:5, doch wieder war es Dieter Hoeneß der in der 118. Min. die Bayern in Führung brachte, Olaf Thon schaffte in der 120 + 3 das Wunder von Gelsenkirchen und erzielte das 6:6 danach ertönte auch der Schlusspfiff von Schiedsrichter Wolf - Günter Wiesel aus Ottbergen.
Das Wiederholungsspiel fand am 09. Mai im Münchner Olympiastadion vor 40.000 Zuschauer statt. Karl-Heinz Rummenigge brachte die Münchner in Führung, Dieter Hoeneß erhöhte auf 2:0, Michael Jakobs verkürzte auf 1:2 und Michael Opitz erzielte den Ausgleich, doch Karl-Heinz Rummenigge erzielte in der 79. Min. den 3:2 Endstand.
Bayern München und Borussia Mönchengladbach standen sich am 31. Mai vor 61.146 Zuschauer im Frankfurter Waldstadion im Finale gegen über. Frank Mill der im Alter von sechs Jahren das Fußballspielen bei BV Eintracht 1916 in Essen-Altenessen erlernte, wurde als Jugendlicher 1972 von Rot - Weiß Essen gesichtet und unter Vertrag genommen. Von 1976 bis 1981 machte er 120 Liga – Spiele und erzielte 74 Tore für RWE. 1981 wechselte Mill zu Borussia Mönchengladbach erzielte in der 33. Min. das 0:1, Wolfgang Dremmler glich in der 83. Min. aus, so stand es auch n. V. Erstmals wurde in diesem Jahr ein Finale durch ein Elfmeterschießen entschieden. Dabei schoss der für Borussia Mönchengladbach spielende Lothar Matthäus seinen Elfmeter über das Tor. Bayern gewann mit 7:6 im Elfmeterschießen und wurde zum siebten Mal DFB – Pokalsieger.
Bei ihrer anschließenden letzten Teilnahme am Europapokal der Pokalsieger schieden die Bayern im Halbfinale gegen den späteren Cupsieger FC Everton aus.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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