4:4! Wahnsinns-Spitzenspiel bei Horst-Emscher 08
Am Sonntag musste fast keiner der klassenhöchste Amateur-Fußballvereine eine Niederlage einstecken. Einzig das Comeback von Wolfgang Heil beim SV Hessler ging unglücklich daneben. Der Westfalenligist SC Hassel hingegen bestätigte seine überragende Form und ist nur noch einen Wimpernschlag vom Platz an der Sonne entfernt. An dem steht YEG Hassel weiterhin, genauso wie Horst-Emscher 08, das sich in einem atemberaubenden Spitzenspiel mit insgesamt acht Toren aber nicht über einen Heimsieg freuen konnte. YEG Hassel II verpasste indes ebenfalls einen ganz wichtigen Befreiungsschlag und musste einen ganz kuriosen Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit hinnehmen.
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Westfalenliga – Staffel 2
FC Bor. Dröschede - SC Hassel 0:3 (0:1)
Fünfter Sieg in Folge, zum fünften Mal zu Null und dank der Patzer der Konkurrenz mehr denn je mitten im Aufstiegsrennen! Der Aufsteiger SC Hassel mischt weiter die Westfalenliga auf und feierte bei Bor. Dröschede den 13. Saisonsieg im 24. Spiel. Bis zu Platz Eins, den derzeit der FC Brünninghausen belegt, sind es gerade einmal vier Punkte Rückstand. Mit dem Auswärtsspiel am Sonntag war Hassels Trainer Michael Schrank natürlich dementsprechend zufrieden: „Das war sehr souverän von der Mannschaft. Viel Cleverness, eine Menge Selbstvertrauen und routiniert. Zudem war ich wirklich positiv überrascht, wie cool sie mit vielen Situationen umgegangen ist.“ Schrank machte gar keinen Hehl daraus, dass er derzeit absolut zufrieden ist, vor allem mit diesem Meisterschaftsspiel beim Tabellenvorletzten: „Die Geduld hier war ausschlaggebend, denn Dröschede stand sehr tief in der eigenen Hälfte. Wir haben aber geschickt gearbeitet und verschoben, so dass zwangsläufig dem Gastgeber Fehler unterliefen, aus denen wir dann unser Kapital herausgeschossen haben“, so Schrank weiter, der allerdings im Laufe der ersten Halbzeit etwas unruhig wurde.
Denn Mykola Makarchuk musste bereits nach nicht einmal einer halben Stunde ausgewechselt werden. Allerdings nicht aus verletzungsbedingten Gründen. „Er stand kurz davor mit Gelb-Rot vom Platz zu fliegen. Er hatte bereits früh eine gelbe Karte gesehen und wurde danach ständig provoziert. Da habe ich ihn vorsichtshalber runtergenommen“, so Schrank, der für Makarchuk Tim Ballschmiede einwechselte. Jener Tim Ballschmiede, der später auch noch das 3:0 (73.) erzielen sollte. „Von einem glücklichen Händchen will ich nicht reden, das halte ich für Quatsch. Wenn ich einen Spieler einwechsle, dann gehe ich davon aus, dass derjenige die Verantwortung und den Charakter hat, immer alles für die Mannschaft zu tun. Wenn derjenige sich dann auch noch mit einem Tor belohnt, umso schöner“, gab Schrank zu Protokoll. Die anderen Tore hatten Pierre Bendig (2:0/61.) und Mike Rogwoski (1:0/34.) erzielt. Jener Mike Rogowski, der zuletzt viermal als Joker traf und nun seinen Einsatz von Beginn an mit erneut einem Treffer rechtfertigte. „Mike war lange verletzt und ich wollte ihn langsam heranführen. Sein Ersatz Daniel Moritz hatte in seiner Verletzungspause seine Sache gut gemacht, aber normalerweise sehe ich Mike nicht als Einwechselspieler an“, so Schrank abschließend. Für den SC Hassel geht es nun schon am Donnerstag weiter. Um 15 Uhr empfängt man daheim SuS Langscheid/Enkhausen.
Tore: 0:1 Mike Rogwoski (34.), 2:0 Pierre Bendig (61.), 3:0 Tim Ballschmiede (73.)
Bezirksliga – Gruppe 9
FC 96 Recklinghausen - Viktoria Resse 1:3 (0:3)
Norbert Sander hatte vor dieser Partie gewarnt, doch der Cheftrainer von Viktoria Resse konnte sich nach den gespielten 90 Minuten entspannt zurücklehnen. Beim Tabellenvorletzten und Landesliga-Absteiger Recklinghausen war das Spiel bereits nach 45 Minuten entschieden. Allerdings gab Sander nach Spielschluss zu, „dass wir uns dennoch schwer getan haben. Recklinghausen stand sehr tief“, so Sander. Der beschwerte sich auch, dass in der sechsten Minuten die Pfeife des Schiedsrichters stumm blieb. „Ein ganz klarer Elfmeter, selbst die Gastgeber wunderten sich, dass nicht gepfiffen wurde“, so Sander, der dennoch dann „Druck, Druck, Druck“ seiner Mannschaft sah. „Wir haben uns dann wirklich reihenweise Chancen erspielt, der FC kam gar nicht mehr aus seiner Hälfte heraus.“ Logische Folge waren dann die Tore durch Seldin Malkoc, Serkan Kayikcioglu (Foulelfmeter) und Kevin Schäfer.
Für die Gäste wurde es dann allerdings noch einmal kurze Zeit später spannend. Denn kurz nach Wiederbeginn flog David Schulz mit der Ampelkarte vom Platz. „Keiner wusste warum, angeblich zweimal wegen Meckern. Selbst bei der ersten gelben Karte ging der gegnerische Spieler noch zum Schiedsrichter und sagte ihm, dass David gar nichts gesagt hätte“, verstand Sander die Welt nicht mehr. Der FC witterte Morgenluft und schoss zudem noch den frühen Anschlusstreffer (55.). „Danach gab es aber nur noch ein kurzes Strohfeuer und wir kamen wieder zurück ins Spiel“, so Sander weiter, der sich dann ärgerte, dass seine Mannschaft gleich dreimal (73./84./89.) ein Überzahlspiel nicht vernünftig zu Ende spielte. „Da haben wir uns ziemlich dusselig angestellt.“ Der souveräne Auswärtssieg wurde aber dennoch vielleicht teuer bezahlt. Denn einerseits musste Kevin Schäfer wegen Adduktoren-Problemen ausgewechselt werden und auch der andere Torschütze, Serkan Kayikcioglu, fiel unglücklich auf die Hand und musste raus. „Ich hoffe, dass es nichts Ernstes ist“, so Sander. Denn die Viktoria muss am Mittwochabend schon wieder spielen und empfängt dann die Spvgg. Herten (19 Uhr).
Tore: 0:1 Seldin Malkoc (28.), 0:2 Serkan Kayikcioglu (33./FE), 0:3 Kevin Schäfer (39.), 1:3 (55.)
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rote Karte David Schulz (Viktoria Resse/47./Meckern)
YEG Hassel II - SuS Merklinde 1:1 (1:0)
YEG Hassel II verpasste einen ganz großen Befreiungsschlag und schlug sich am Sonntag aber auch selbst. Denn der eine Punkt im Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, SuS Merklinde, war wie eine gefühlte Niederlage. Denn wie sagte schon einst Oliver Kahn: „Wenns scheiße läuft, läufts scheiße.“ Treffender kann man es einfach nicht formulieren für die Bezirksliga-Reserve. Denn schon häufig musste YEG in den letzten Wochen in der Nachspielzeit entscheidende Gegentreffer hinnehmen. Das Heimspiel gegen Merklinde setzte dem ganzen aber noch einmal die Krone auf.
Es lief bereits die dritte Minute der Nachspielzeit, als Merklinde noch einen Eckball ausführen durfte. Merklinde brauchte noch dringend ein Tor, um nicht die Plätze in der Tabelle zu tauschen und vom rettenden Ufer auf den ersten Abstiegsplatz zu rutschen. Was also tun? Einfach ein Tor schießen. Und zwar direkt von der Eckfahne aus. „Ich weiß nicht, ob unser Torwart da noch dran war, ich glaub eher, dass es ein direkt verwandelter Eckball war“, verstand Spielertrainer „Mali“ Sirin nach dem Spiel die Welt nicht mehr. „Wie viel Pech kann man eigentlich haben? Das ist die bitterste Punkteteilung, die ich je erlebt habe.“ Und Sirin hat in seiner Karriere schon einiges erlebt. So erlebte er unter anderem in diesem Spiel auch, dass der eingewechselte Ramazan Özkaya wegen eines Pressschlags nach einer Stunde mit glatt Rot des Feldes verwiesen wurde. „Da hat der gegnerische Torwart gut laut geschrien und der Schiedsrichter hat noch abgewartet, um Ramazan dann vorzeitig zum Duschen zu schicken“, musste Sirin schon über diese Situation den Kopf schütteln. Dennoch blieb sein Team das Bessere, das bereits nach 25 Minuten durch Ferhat Yalcin in Führung lag. Bis zur 93. Minute. „Es gab ein paar Spieler, die mussten sogar nach dem Abpfiff ein paar Tränen verdrücken. Es ist einfach unglaublich, wie oft wir extrem spät und extrem bitter und kurios bestraft werden. Wir müssen einfach lernen, mehr als nur ein Tor in einem Spiel zu schießen. Denn wir kassieren anscheinend immer einen Gegentreffer.“
Tore: 1:0 Ferhat Yalcin (25.), 1:1 Eigentor Sercan Bükrü (90.+3)
Bes. Vorkommnis: Rote Karte Ramazan Özkaya (YEG/60./Grobes Foulspiel)
Bezirksliga - Gruppe 10
SV Hessler 06 - VfB Grünnigfeld 0:1 (0:0)
Die Premiere vom neuen Trainer Wolfgang Heil beim SV Hessler 06 war am Ende nicht von Erfolg gekrönt. Gegen den Favoriten und das beste Rückrundenteam Günnigfeld setzte es am Ende eine 0:1-Niederlage, die nicht unverdient, aber laut Heil dennoch unglücklich war. „Wir waren natürlich nicht feldüberlegen, aber wir haben sehr diszipliniert gespielt. Bis auf zwei Möglichkeiten in Halbzeit Eins für den VfB haben wir nichts zugelassen – wie auch in Halbzeit Zwei bis zur 78. Spielminute. Da haben wir einmal geschlafen.“ Genau da fiel das Tor des Tages und „hier hat man dann gesehen, dass der VfB es dann gnadenlos ausnutzt“, so Heil weiter, der einen späten Treffer schon fast hatte kommen sehen. „Der Mannschaft fällt es schwer, sich 90 Minuten lang zu konzentrieren. Irgendwann werden wir leichtsinnig.“ Dennoch hatte Kapitän Patrick Rüsenberg nur zwei Minuten nach dem 0:1 die große Ausgleichsmöglichkeit. Sein Kopfball landete aber nur auf der Latte, statt im Tor. „Donnerstag und Sonntag sind für uns entscheidende Spiele. Wenn wir da nicht mindestens vier oder gar sechs Punkte holen, wird es schwierig für uns“, sprach Heil auch direkt schon die richtungsweisenden Partien gegen die direkten Konkurrenten Neuruhrort und Hiltrop an. „Es wird sehr schwierig, aber wir werden mit allen Mitteln versuchen, drin zu bleiben. Wir werden bis zum Schluss kämpfen.“
Tor: 0:1 (78.)
SSV/FCA Rotthausen - BV Herne Süd 1:0 (0:0)
Einen ganz wichtigen Dreier feierte die Greine-Elf am vergangenen Sonntag. Gegen den Tabellenachten Herne Süd gewann Rotthausen durch „einen wunderschönen Treffer von Benny Niedergrieße“ am Ende knapp, aber laut Trainer Mark Greine verdient mit 1:0. „Es war spät, aber verdient, wichtig und wir waren auch besser. Das Chancenverhältnis lag am Ende bei ungefähr 6:2“, listete Greine auf, der aber noch nicht vom sicheren Klassenerhalt sprechen wollte. „So richtig unter Dach und Fach ist er noch nicht. Dafür brauchen wir einfach noch ein paar Punkte. Wenn wir die geholt haben, können wir aber sicherlich auch noch Horst-Emscher 08 und SV Hessler 06 helfen und somit direkt im Aufstiegs- beziehungsweise Abstiegskampf mit eingreifen.“
Tor: 1:0 Benjamin Niedergrieße (82.)
Horst-Emscher 08 - Fortuna Herne 4:4 (2:2)
Das ultimative Spitzenspiel der Bezirksliga fand am Sonntag keinen Sieger. Auch eine zweimalige Führung – auch mit jeweils zwei Toren Vorsprung – reichte dem Tabellenersten nicht aus, um den Tabellenzweiten in die Knie zu zwingen. Bei bestem Kaiserwetter sahen knapp 500 begeisterte Zuschauer in jeder Halbzeit insgesamt vier Tore. Der spannende Aufstiegskampf geht also weiter, sofern der Landesliga-Absteiger aus Herne seine Nachholspiele gewinnen wird. „Das hätten wir nicht mehr aus der Hand geben dürfen. Wir waren spielerisch drei Klassen besser, die Gegentore fielen alle nach Standardsituationen. Da stimmte die Zuteilung nicht in der Defensive“, zeigte sich 08-Trainer Jörg Krempicki nach dem Spiel enttäuscht. „Obwohl ich jetzt im Nachhinein auch zugeben muss, dass das Unentschieden auch nicht schlecht für uns ist. So bleiben wir auf alle Fälle in Schlagdistanz, falls Fortuna ihre Nachholspiele noch gewinnen sollte.“
Wie schon im Hinspiel, wo Horst-Emscher 08 vier (!) Platzverweise einstecken musste, ging es auch in dem Rückspiel zum Ende hin farbenfroh hoch her. Zunächst sah ein Gäste-Spieler wegen Schiedsrichter-Beleidigung die glatt rote Karte, ehe ein weiterer Spieler von Herne fünf Minuten vor Schluss nach wiederholtem Foulspiel mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen wurde. „Wir haben ja im Hinspiel für harmlose Sachen viermal die Ampelkarte gesehen. Ball wegschlagen, meckern und David Zelinski flog mit gelb-rot vom Platz, obwohl er damals gar keine gelbe Karte vorher gesehen hatte“, rückte Krempicki das Ganze in ein anderes Licht. Er war auf alle Fälle froh, dass am Sonntag ein Gespann da war. „Dank der Erfahrung der Linienrichter haben wir ein gesittetes Spiel gesehen. Ansonsten wäre es glaube ich nicht gut ausgegangen“, so Krempicki, der das Benehmen der Gäste an einigen Stellen alles andere als bezirksliga-tauglich empfand, sich aber nicht zu viel darüber äußern wollte. Für beide Teams geht es am Donnerstag weiter, für Horst-Emscher 08 mit dem Auswärtsspiel in Wiemelhausen um 15 Uhr.
Tore: 1:0 Pierre Nowitzki (4.), 2:0 Sandro Leimbruch (17.), 2:1 (25.), 2:2 (42.), 3:2 Pierre Nowitzki (47.), 4:2 David Zelinski (52.), 4:3 (67.), 4:4 (85.)
Bes. Vorkommnisse: Rote Karte Fortuna Herne (80./Schiedsrichter-Beleidigung), Gelb-Rote Karte Fortuna Herne (88./Wiederholtes Foulspiel)
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Bezirksliga - Gruppe 11
SSV Buer - ASV Ellewick 3:0 (1:0)
Der SSV Buer wahrt weiterhin seine Chancen, falls der zweite Tabellenplatz am Ende der Saison zur Relegation für die Landesliga berechtigt. Nach dem 3:0-Erfolg über Ellewick am vergangenen Sonntag liegt die Siska-Elf weiterhin nur zwei Punkte hinter RW Deuten, das derzeit den zweiten Platz inne hat. Und obwohl Jörn Heitbreder die Gastgeber nach einer knappen halben Stunde in Führung schoss, fand Trainer Holger Siska „die erste Halbzeit sehr zäh.“. Dafür steigerte man sich nach dem Pausentee. „Die zweite Halbzeit war besser und es war auch eine Steigerung generell gegenüber den Spielen zuvor zu erkennen“, so Siska, der allerdings mahnend hinterher schob: „Es lief immer noch nicht so, wie wir uns das vorstellen. Vielleicht fehlt es uns etwas an Leichtigkeit. Zumindest machen wir noch viele Kleinigkeiten falsch, die in der Summe dann zu viel sind.“
Trotz der Kritik gewann der SSV aber sein Heimspiel souverän, auch weil Julian Hellmich und Andre Borkowitz das Endergebnis hochschraubten. Nun geht es für Buer am Donnerstag um 15 Uhr beim Tabellenvorletzten FC Marl weiter.
Tore: 1:0 Jörn Heitbreder (29.), 2:0 Julian Hellmich (72.), 3:0 Andre Borkowitz (79.)
YEG Hassel - TuS Wüllen 5:0 (2:0)
Der Spitzenreiter hat endgültig wieder die Form aus der Hinrunde und fertige Abstiegskandidat Wüllen am Sonntag mit 5:0 ab. Dem Bezirksligisten ist der Aufstieg in die Landesliga nun kaum noch zu nehmen. Nur noch kühnste Pessimisten glauben nicht mehr an den Aufstieg der Truppe um Spielertrainer Oktay Güney. „Drei von sechs Spielen müssen wir noch gewinnen. Bis dahin werden wir das Wort Aufstieg aber nicht in den Mund nehmen“, schmunzelt Güney, der genau weiß, dass man sich nur noch selbst stoppen kann. So war auch der letzte Gegner am Ende chancenlos. „Das war ein richtig gutes Spiel von uns. Wüllen war kein Gegner, der uns am Ende gefährlich werden konnte“, unterstrich Güney selbstbewusst. Nach dem 3:0 schaltete laut Güney das Team sogar um einen Gang zurück – und schoss dennoch zwei weitere Treffer. Und eines verriet Güney zum Schluss dann doch: „Falls wir es packen, wird es eine Riesen-Party geben!“
Tore: 1:0/2:0 Faruk Gülgün (27./29.), 3:0 Ridvan Güleryüz (49.), 4:0 Oktay Güney (50.), 5:0 Okan Cakiroglu (86.)
Autor:Raphael Wiesweg aus Gelsenkirchen |
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