14. Sparkassen ISDO in Dortmund

SG Gelsenkirchen testet auf der 50-Meter-Bahn

Die Kurzbahnsaison endet erst im Februar mit den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften, dennoch gab es für die Mitglieder des A-Kaders der Gelsenkirchener Startgemeinschaft am letzten Wochenende bereits die erste Gelegenheit, die Form auf der 50-Meter-Bahn zu testen. Trainer Stephan Wittky konnte auf 9 Athleten beim 14. Sparkassen ISDO im Dortmunder Südbad zurückgreifen. Insgesamt hatten 50 Vereine für diesen Vergleich gemeldet. Auf den 50 und 100-Meter-Strecken bestand die Möglichkeit sich für die Finalläufe der besten 8 Schwimmer zu qualifizieren.

Das gelang Mariella Ewald gleich auf drei Strecken. Im Finale über 100 Meter Rücken schaffte sie mit neuer Bestzeit in 1:04,71 Minuten als Dritte den Sprung aufs Siegerpodest. Einen weiteren persönlichen Rekord stellte sie im Finale über 50 Meter Freistil in 27,15 Sekunden auf und belegte den 4. Platz. Rang 6 bedeutete schließlich ihre Zeit von 30,79 Sekunden im Finale über 50 Meter Rücken. Die gleiche Platzierung nahm sie in der Offenen Klasse zudem über 200 Meter Rücken ein.

Drei Endläufe bei den Herren erreichte Lars Klaphecke. Die besten Platzierungen schaffte er über 50 und 100 Meter Schmetterling in 25,90 und 59,08 Sekunden jeweils auf Platz 7. Mit persönlicher Bestzeit schlug er über 100 Meter Freistil in 54,72 Sekunden als 8. an.

Über 100 Meter Brust bestritt Annalena Felker ihr Finale in der Zeit von 1:14,65 Minuten. Damit war sie am Ende 5.

Sehr gut in Form präsentierte sich Susanna Schumann, die bei sämtlichen Starts ihre alten Bestmarken unterbieten konnte. Auch ihr gelang über 50 Meter Brust der Einzug ins offene Finale. Dort schlug sie nach nur 34,21 Sekunden auf Platz 6 liegend an. 1:16,51 Minuten über 100 und 2:47,95 Minuten über 200 Meter Brust sind ihre neuen Bestzeiten. Den Rekord über 50 Meter Schmetterling drückte sie auf 32,48 Sekunden.

Einen weiteren Endlauf erschwamm sich Lukas Hermeler über 100 Meter Rücken. Mit 1:01,72 Minuten war er im Vorlauf in persönlicher Rekordzeit unterwegs. Im Finale verbesserte er sich vom 8. auf den 7. Platz.

Neue Bestmarken stellte auch Peter Olinewitsch in 29,47 Sekunden über 50 Meter Rücken und 2:14,57 Minuten über 200 Meter Freistil auf.

Martin Wittenbrink
Pressesprecher A-Kader