Zeche Erin Schacht 7/3 und der Lüntec Tower
Zechen Hopping bei Nacht
Meine Fototour führte mich gestern Abend erst nach Castrop-Rauxel und im Anschluss nach Lünen.
Besucht wurde die Zeche Erin Schacht 7 im Erinpark, Zeche Erin Schacht 3 und der Lüntec Tower.
Beim Stöbern im Internet nach neuen Motiven, bin ich schon seit längerem auf den Lüntec Tower gestoßen. Er war mir aber immer ein wenig zu weit weg um nur dafür ins Auto zu steigen. Bis ich gestern die Zeche Erin Schacht 7 und Schacht 3 entdeckte. Ich sah das diese beiden auch illuminiert werden und plante meine Tour. Auf der Suche ab wann die Beleuchtung eingeschaltet wird, fand ich heraus das in der Adventszeit, beide Zechen durch einen Laserstrahl verbunden werden. Bis wann der Laser aber genau erscheint war mir nicht ersichtlich. Also hieß es hinfahren und hoffen das er noch eingeschaltet wird.
Bei leichtem Regen, der etwas später zu Schneeregen wurde, bin ich in Castrop-Rauxel am Erinpark angekommen. Es war definitiv nicht das beste Wetter um zu fotografieren, aber ich hatte noch Glück das der Laser eingeschaltet war. Also hieß es die Chance nutzen und das beste daraus machen.
Der 68 Meter Hohe Fördertum, der Zeche Erin Schacht 7 mit dem Leuchtenden Schriftzug Erin, erstrahlte in grün. Er wurde außerdem von dem Laser des in ca. 1,7 km entferntem Hammerkopfturms der Zeche Erin Schacht 3 angestrahlt.
Hier die Bilder meiner ersten Station:
Da ich gesehen hatte das der Laser eingeschaltet war, wollte ich auch wissen wie es am Hammerkopfturm der Zeche Erin 3 aussieht. Also ging es ab ins Auto.
Keine 10 Minuten Fahrt mit dem Auto und ich war am Turm.
Er strahlte hell in Rot und Blau. Auch der grüne Laser strahlte aus dem 35 Meter hohen Hammerkopfturms.
Da Erin fremdsprachlich so viel wie "Ireland" bedeutet und seinen Namen durch den Gründer, den Iren William Thomas Mulvany erhalten hat, wurde um den Hammerkopfturm noch ein Keltischer Baumkreis angelegt.
Vom Hammerkopfturm der Zeche Erin Schacht 3 ging es weiter nach Lünen.
Genauer gesagt zum Lüntec Tower oder auch (Colani- Ei / Ufo) genannt.
Angekommen wirkte der Tower wirklich wie ein gelandetes Ufo.
Das Ursprüngliche Fördergerüst der Steinkohlezeche Minister Achenbach, wurde von 1993-1995 nach einer Skizze des Künstlers Luigi Colani umgebaut.
Seit Mitte 2009 strahlt das 35 Meter Hohe Ufo, in dessem innerem eine Business Lounge mit Panoramablick ist.
Hier nun die Finalen Bilder meines letzten Stops:
Ich fand das die gestrige Tour sehr futuristisch war und insgesamt gut zusammen passte. Alle 3 Ziele haben etwas für sich und vielleicht macht ja jemand diese Tour nach.
Autor:Timo Finis aus Gelsenkirchen | |
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