Das Lalok Libre konnte wieder ein Ferienangebot der anderen Art machen
Zwei Wochen Spaß und Wissen
Auch in den diesjährigen Osterferien wurde die Betreuung von 20 Kindern im Jugendzentrum Lalok Libre in Schalke ermöglicht. Diesmal musste das Programm jedoch in Corona-tauglichen Gruppen von fünf Teilnehmern stattfinden.
Unter der Anleitung der professionellen Filmemacherin Ulrike Korbach lernten die Kinder den Umgang mit digitalen Medien kennen und produzierten mehrere kindergerechte Kurzfilme für die Online-Plattform TikTok.
Der Kompetenzerwerb in diesem Bereich liegt den Betreuern besonders am Herzen, da viele Kinder ohnehin in dieser App angemeldet und dort unterwegs sind.
Natürlich durfte aber auch die schulische Weiterbildung nicht fehlen. Daher wurde den Kindern täglich eine Möglichkeit gegeben, an die Unterrichtsinhalte in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathe anzuknüpfen. Unter fachlicher, pädagogischer Leitung vertieften die Kinder das bereits erlernte Wissen, vor Allem in den Bereichen Grammatik und Wortschatzerweiterung sowie Spracherwerb.
In der übrigen Zeit beschäftigten sie sich mit dem Jahresprojekt "Frieda Kahlo". Die großen Fragen, wer diese Frau war, was sie ausmacht, und wofür sie heute geschätzt wird, wurde versucht in verschiedenen Projekten zu beantworten. Sowohl die künstlerische Darstellungen ihres Portraits, als auch die Diskussion um ihr Leben fanden in im Alltag der Ferienkinder Platz.
"Unser Hauptziel war und ist es, den Kindern in der Zeit des Distanzunterrichts und der Ferien einen strukturierten Tagesablauf zu ermöglichen und die Gemeinschaft der Gruppe zu stärken", erklärt Venetia Harontzas vom Lalok Libre.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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