Warnstreik hat Auswirkungen auf die Abfallentsorgung und Straßenreinigung

Von dem von der Gewerkschaft ver.di für den morgigen Mittwoch angekündigten Warnstreik im öffentlichen Dienst werden auch viele Bereiche von GELSENDIENSTE betroffen sein.

Der städtische Dienstleistungsbetrieb weist darauf hin, dass bei einer ganztägigen Arbeitsniederlegung die Abfuhr der grauen, blauen und braunen Tonnen ersatzlos ausfällt, die beiden Wertstoffhöfe geschlossen bleiben und Abholtermine für Sperrmüll und Elektrogroßgeräte verschoben werden müssen.

Sollte es betroffenen Bürgern in Einzelfällen nicht möglich sein, den einmaligen Ausfall der Leerung der grauen Tonnen bis zur nächsten regulären Abfuhr zu kompensieren, kann der Restabfall ausnahmsweise bis einschließlich Montag, 26. März 2018, kostenfrei an den Wertstoffhöfen an der Adenauerallee 115 und der Wickingstraße 25b angeliefert werden. Hierbei muss lediglich ein Nachweis erbracht werden, dass der Abfall aus einem vom Streik betroffenen Haushalt in Gelsenkirchen stammt. Dies kann zum Beispiel durch die Vorlage des Personalausweises geschehen. Ebenso können Betroffene aufgrund einer streikbedingten Sonderregelung Restabfall einmalig zur nächsten regulären Abfuhr in Säcken neben ihre graue Tonne stellen. Die Abfallmenge darf jedoch nicht größer sein, als das Volumen der jeweils am Grundstück vorgehaltenen Restmüllbehälter. GELSENDIENSTE bittet darum, dickwandige Abfallsäcke zu benutzen und diese sorgfältig zu verschließen.

Altpapier und Bioabfall können generell in haushaltsüblichen Mengen kostenfrei an den beiden Wertstoffhöfen angeliefert werden. Für die Entsorgung von Altpapier stehen zudem im Gelsenkirchener Stadtgebiet rund 100 Depotcontainer zur Verfügung. Eine Übersicht der Standorte findet sich unter: www.gelsendienste.de/depotcontainer

Während des Warnstreiks wird auch keine Abholung von Sperrmüll oder Elektrogroßgeräten erfolgen. Die für den 21. März 2018 vereinbarten Termine werden im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten an den folgenden Arbeitstagen nachgeholt. Um den Rückstand möglichst schnell aufzufangen, wird dann eine kurzfristige Planung der Abfuhrrouten erfolgen. GELSENDIENSTE bittet die betroffenen Bürger um Verständnis, dass daher vorab kein genauer Nachholtermin genannt werden kann.

Darüber hinaus wird streikbedingt auch keine Straßenreinigung stattfinden. Da von der Gewerkschaft ver.di eine entsprechende Notdienstvereinbarung abgelehnt wurde, könnte ein etwaig erforderlicher Winterdienst am morgigen Mittwoch nur stark eingeschränkt durchgeführt werden. GELSENDIENSTE bittet alle Verkehrsteilnehmer, sich umsichtig und der Witterung angepasst zu verhalten.

Quelle; GELSENDIENSTE

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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