Zweijährige Fortbildung fördert vielfältige Schulkultur an der KGS Im Emscherbruch
Vielfalt fördern
Nach zweijähriger Laufzeit hat das Kollegium der katholischen Grundschule Im Emscherbruch (KGS) erfolgreich das Projekt "Vielfalt fördern" abgeschlossen.
Dabei handelt es sich um eine vom Schulministerium initiierte Fortbildung, die Schulen dabei unterstützt, durch systematische individuelle Förderung im Unterricht besser mit der wachsenden Heterogenität ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen. So solle sichergestellt werden, dass alle Kinder ihre Potenziale entfalten können.
Zu den Inhalten der Fortbildung gehörten Module rund um die Themen Teamentwicklung, diskriminierungsfreie Leistungsbewertung und Kollegiums-Hospitationen. „Besonders profitiert von der Fortbildung hat unsere Schule im Bereich der kooperativen Lernmethoden, die wir nun noch stärker und regelmäßiger im Unterricht anwenden wollen“, berichtet Schulleiter Marcus Schultewolter stolz.
Ausgewählte Moderatoren der Kompetenzteams begleiteten die Schule und führten die Fortbildung durch. Zum Abschluss erhielt die KGS selbstverständlich eine offizielle Auszeichnung. Doch damit ist es für das Kollegium noch nicht getan, denn die engagierten Lehrpersonen sind sich bewusst, dass sie auch zukünftig ständig dazulernen müssen.
„Für uns ist die Teilnahme an dem Projekt ein weiterer bedeutsamer Schritt hin zu einer Schulkultur, in der die Kinder miteinander und voneinander lernen und dabei mit ihren individuellen Fähigkeiten den gemeinsamen Lernprozess voranbringen können", ist Lehrerin Kathrin auf'm Kamp zuversichtlich.
Autor:Fotini Kouneli aus Gelsenkirchen |
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