Verflixte Blitzer!

Blitzer wie dieser sind des Autofahrers Horror. Ganz besonders, wenn sie ungerechterweise losgehen! Foto: Gerd Kaemper
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Da denkt man nichts böses, fährt die A40 entlang, schaut brav auf die elektronischen Geschwindigkeitsvorgaben und hält sich daran. Glaubt man zumindest.
Denn es scheint Irrungen und Wirrungen zwischen den Geschwindigkeits-Anzeigen und den Blitzern zu geben, Die WAZ und das Internetportal „der westen.de“ hatten bereits in der vergangenen Woche darauf hingewiesen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich nun, dass das Problem nicht nur besteht, wenn man von Gelsenkirchen nach Duisburg fahren möchte, sondern auch von Essen in Richtung Bochum.
Dabei geht es nicht nur darum, dass die beiden technischen Einrichtungen nicht auf einander abgestimmt sind, sondern es geht um die Sicherheit der Autofahrer.
Meine Erfahrung vom letzten Sonntag hat mir gezeigt, dass ich bei einer angegebenen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zwischen Essen-Frillendorf und Essen-Kray mit unter 100 unterwegs war und trotzdem ging vermutlich beim Fahrzeug vor mir (hoffe ich zumindest) der Blitzer los. Der mir vorausfahrende war aber auch nicht schneller als ich.
Da sich der Fahrer ebenso wie ich keinerlei Schuld bewusst war, verdutzte ihn das plötzliche Aufflammen des Blitzes derart, dass er eine abrupte Bremsung einlegte, die dazu führte, dass ich die Fahrbahn wechseln musste, um eine Kollision zu verhindern!
Das Wunderwerk der Technik, andere sprechen auch von Geldmacherei, hätte also beinahe zu einem Unfall geführt.
Stellt sich die Frage: Kann das die Absicht dieser technischen „Hilfsmittel“ sein?
Da ich sicherlich nicht die Einzige bin, die sich über den fehlerhaften Blitzer, die fehlerhafte Geschwindigkeitsvorgabe oder beides beklagt, stelle ich das Problem hier einmal zu Diskussion.
Gibt es andere mit der gleichen Erfahrung?
Wie geht es Berufspendlern auf der Strecke, wenn sie mal nicht auf dem Ruhr-Schleich-Weg im Stau stehen und fahren könnten, wenn sie nur dürften?
Schreiben Sie einen Kommentar oder eine e-mail an redaktion@stadtspiegel-gelsenkirchen.de

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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