Die Westfälische Hochschule ist familiengerecht
Verfahren durchlaufen

Kanzler Dr. Heiko Geruschkat, Gleichstellungsbeauftragte Alina Zickmann (l.) und Heike Schmidt von der Personalverwaltung der Westfälischen Hochschule (v.l.n.r.) freuen sich, dass die Hochschule jetzt das Zertifikat „Familiengerechte Hochschule“ erhielt. | Foto: WH/BL
  • Kanzler Dr. Heiko Geruschkat, Gleichstellungsbeauftragte Alina Zickmann (l.) und Heike Schmidt von der Personalverwaltung der Westfälischen Hochschule (v.l.n.r.) freuen sich, dass die Hochschule jetzt das Zertifikat „Familiengerechte Hochschule“ erhielt.
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Die Westfälische Hochschule hat das Prüfverfahren als „familiengerechte Hochschule“ durchlaufen. Damit will sie sich als attraktiver Studien- und Arbeitsort weiter profilieren und sichtbarer machen, dass sie eine Hochschulkultur lebt, in der das Thema Familie fest verankert ist und in der sich Studierende und Beschäftigte darauf verlassen können, dass die Hochschule auf Familienbedarfe eingeht, insbesondere bei herausfordernden Familien- und Lebenssituationen.
Familie, so definiert es die Westfälische Hochschule, sind alle Lebensgemeinschaften, in denen Menschen sich umeinander kümmern und langfristig eine gegenseitige soziale Verantwortung übernehmen.
Dass sie familiengerecht handelt, wurde ihr jetzt vom Kuratorium der „berufundfamilie Service GmbH“, einer Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, schriftlich mit einer Urkunde bestätigt. Dafür durchlief die Westfälische Hochschule ein mehrstufiges Verfahren, in dem festgestellt wurde, welche familiengerechten Maßnahmen es schon gibt und welche strategischen Ziele die Hochschule in den nächsten drei Jahren erreichen will.

Repräsentativer Querschnitt

Daran beteiligt war ein repräsentativer Querschnitt der Hochschulmitglieder nach Standorten, Studiengängen, Gruppen und Geschlechtern sowie die Gleichstellungsbeauftragte, die Personalverwaltung und die Hochschulleitung. Zu den studien- und familiengerechten Maßnahmen gehören unter anderen Gleitzeit, Teilzeit, Telearbeit und Gesundheitsförderung sowie Kinderbetreuungsangebote, jeweils sowohl für die Studierenden als auch für die Beschäftigten.
Als konkrete Ziele für die nächsten Jahre hat sich die Hochschule neben der Weiterentwicklung der bereits vorhandenen Maßnahmen vorgenommen, ein Familienbüro einzurichten, an ihren drei Standorten in Gelsenkirchen, Bocholt und Recklinghausen Eltern-Kind-Parkplätze zu schaffen, Ferienbetreuung für schulpflichtige Kinder anzubieten und Familienräume bereitzustellen. Außerdem will sie die Information über die Möglichkeiten zur Pflege von Angehörigen ausbauen.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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