Stark für unsere Kleinsten
Der Welt-Frühgeborenen-Tag stellt Kinder, die zu früh geboren wurden, in den Mittelpunkt
13.11.2018 Aus Anlass des Welt-Frühgeborenen-Tages hat das Team der Neonatologischen Intensivstation im Marienhospital Gelsenkirchen (Perinatalzentrum Gelsenkirchen) zu früh geborene Kinder, die im MHG das Licht der Welt erblickten, und ihre Familien zu einem Treffen eingeladen.
2017 wurden im Marienhospital Gelsenkirchen 176 neue Erdenbürger vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren. Das sind etwa neun Prozent der Babys, die hier im vergangenen Jahr auf die Welt kamen (1.628). Kinderkrankenschwestern und –pfleger, Ärzte und Therapeuten freuen sich darauf, „ihre“ Kinder und deren Eltern, mit denen sie eine sehr intensive Zeit erlebt haben, wiederzusehen und zu erfahren, was aus ihnen geworden ist und wie sie sich entwickelt haben. Alle großen und kleinen Gäste dürfen sich auf einen schönen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, vielen Begegnungen und Gesprächen freuen.
Weltweit ist eines von zehn Neugeborenen ein Frühchen. Und diese Zahl steigt. Wie und ob diese Kinder gesund und stark werden, hängt nicht nur davon ab, in welchem Land sie geboren wurden, sondern sogar vom Krankenhaus. In Deutschland kommen jedes Jahr zirka 60.000 Kinder zu früh auf die Welt. Und ihre Zahl steigt.
Mit dem Welt-Frühgeborenen-Tag, der seit 2011 unter diesem Namen immer am 17.11. begangen wird, wollen die Initiatoren auf die Belange der Frühgeborenen und ihrer Familien überall auf der Welt aufmerksam machen.
Für weitere Informationen: Ute Kwasnitza, Unternehmenskommunikation, Tel. 0209 172-3157
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
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