Ringstraße: Die Sperrung wird aufgehoben!

Mit ein wenig Glück wird am Donnerstag, 16. August, zumindest eine Fahrspur der Ringstraße in Richtung Florastraße wieder frei gegeben. Foto: Gerd Kaemper
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GE. Nachdem die Ringstraße in Fahrtrichtung Norden aufgrund der Einsturzgefahr der Fassade des Hauses an Ringstraße 54 nun schon bereits seit rund drei Wochen gesperrt ist und die verkehrsarme Ferienzeit in der kommenden Woche endet, hat die Stadt Gelsenkirchen heute in Absprache mit der Hausverwaltung die Öffnung einer Fahrspur erreicht.
Die Sperrung für Fahrzeuge wird bis morgen 12 Uhr wieder aufgehoben. Für die Fußgänger muss noch eine mobile Ampelanlage aufgestellt werden, da der Gehweg nicht geöffnet werden kann.
Die Stadt Gelsenkirchen steht in engem Kontakt mit der Hausverwaltung, dem Sachverständigen und der Bauunternehmung. Gegenüber der Hausverwaltung hatte die Stadt Gelsenkirchen deutlich gemacht, dass eine möglichst schnelle Öffnung der Straße angesichts des Ferienendes notwendig ist.
Aktuell hat die Hausverwaltung des betroffenen Gebäudes die Fassade soweit gesichert, dass eine akute Gefahr nicht mehr besteht. Allerdings muss die Fassade letztlich komplett entfernt werden. Die dazu notwendigen Arbeiten dauern etwa zwei Tage. Für diese Zeit muss die Straße aus Gründen der Sicherheit dann wieder gesperrt werden.
Zum Termin, wann diese Bauarbeiten beginnen, hat die Hausverwaltung gegenüber der Stadt noch keine endgültige Angabe machen können. Derzeit wird von dem Unternehmen noch geprüft, ob Bauarbeiten im Straßenbereich ursächlich für die mangelnde Standsicherheit der Fassade sind.
Um eine Entlastung der Umleitungsstrecken zu erreichen, hatte die Stadt Gelsenkirchen auch die Freigabe der Busspur in der Ringstraße geprüft. Die vorhandenen Signalanlagen sind allerdings für den Autoverkehr nicht eingerichtet. Daher hätten mehrere kostenintensive zusätzliche mobile Anlagen installiert werden müssen.
Zusätzlich befinden sich in dem Bereich die Haltestellen der Busse. Die haltenden Busse können nicht überholt werden und hätten so den Individualverkehr gestoppt. Da auch mit querenden Fußgängern vor und hinter dem Bus zu rechnen ist, wäre eine ausreichende Sicherheit der Fahrgäste nicht gegeben.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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