Oberbürgermeister Frank Baranowski verurteilt Angriff der „Hugos“ auf Polizeibeamte und Fans.
Gewalttäter müssen hart bestraft werden
Oberbürgermeister Frank Baranowski verurteilt aufs Schärfste den Angriff der Ultragruppierung Hugos auf Polizisten und Fußballfans des VFL Wolfsburg. Eine Gruppe von rund 100 gewaltbereiten Personen hatte am Samstag nach dem Spiel offenbar gezielt die Polizei angegriffen und sich dann in das Vereinsheim der Hugos zurückgezogen.
„Es kann nicht sein, dass Gewalttäter im Hauptbahnhof Polizisten und Passanten angreifen, ohne dass dies Konsequenzen für die Angreifer hat. Auch für die Hugos gilt, dass wir in Gelsenkirchen jedem Versuch, rechtsfreie Räume zu etablieren, entgegenwirken. Das Gewaltmonopol liegt bei der Polizei“, so Frank Baranowski. “Hier ist jetzt neben der Staatsanwaltschaft vor allem auch der FC Schalke 04 gefordert. Gruppierungen, die Gewalt propagieren und auch ausüben, haben in Stadien nichts zu suchen. Ich unterstütze alle erforderlichen und rechtlich zulässigen Maßnahmen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in allen Bereichen unserer Stadt zu gewährleisten. Die Strafverfolgungsbehörden werden nach diesen Übergriffen konsequent handeln. Gleiches erwarte ich auch vom Verein.“
Das Verhalten dieser Gewalttäter ist ein Angriff auf den Rechtsstaat, es schadet der Stadt Gelsenkirchen und dem FC Schalke 04.“
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.