Nordsternpark in Gelsenkirchen - Horst

Nordsternpark in Gelsenkirchen - Horst.

Nordsternpark
1866 wurde hier in der Horster Mark mit der Steinkohlenförderung begonnen.
Die Zeche erhielt den Namen „Nordstern“ weil sie der nördlichste im Ruhrgebiet war.
Die Bedeutesten Industriebaumeister Martin Kremer und Fritz Schupp prägten das architektonische Bild des Bergwerks. Als die Zeche 1893 schließen musste, war sie der südlichste Betrieb des mittlerweile nordwärts gewanderten Ruhrbergbau.

Im Rahmen der Bundesgartenschau 1997 wurde unter Einbeziehung der ehemaligen Zechenanlagen, ein Wohn- Gewerbe- und Landschaftspark neuen Typs geschaffen. Heute prägt die Hauptverwaltung der THS mit den denkmahlgeschützten Fördertürmen sowie die roten Stahlbogenbrücken über den Rhein – Herne – Kanal das Gesicht des Parks. Ab Herbst 2010 wird im Förderturm auf zeche Nordstern u. a. Videokunst gezeigt. Das Bergwerk erhielt Glasaufbau, der von einer 18 Meter hohen „Herkules“ – Skulptur gekrönt ist, und den Förderturm zu einem gesamt Kunstwerk macht. Als Wohn- und Gewerbepark im Norden und Landschaftspark im Süden ist der „Nordsternpark“ heute frei zugänglich.

Neben dem Interessanten Amphitheater am Kanalufer mit Fahrgastschiffanleger laden die Modelleisenbahnanlagen „Der Deutschland Express“ , das Kinderland, der Klettergarten und der Bergbaustollen sowie die Gastronomie zu Aktivitäten und zum Verweilen ein.
In diesem Sinne
Glück auf

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

36 folgen diesem Profil

2 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.