Müllabfuhr trotz Krise

Auch wenn vieles nicht mehr läuft, die Müllentsorgung funktioniert dank des Einsatzes der Müllmänner der Gelsendienste, die trotz des Coronavirus weiterhin Tag für Tag im Einsatz sind.  | Foto: Gerd Kaemper
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Gelsendienste bieten zahlreiche Entsorgungsmöglichkeiten an Die Nachricht, dass die Gelsendienste-Betriebshöfe wegen der Corona-Ansteckungsgefahr geschlossen bleiben, hat viele Gelsenkirchener in eine Krise gestürzt. Denn in einer Zeit, in der soziale Kontakte heruntergefahren werden, viele Arbeitnehmer von zu Hause arbeiten und im Garten der Frühling einzieht, gibt es viel zu tun in Haus und Garten und dabei fällt in der Regel auch eine Menge Müll an. Doch es gibt viele Wege, diesen zu entsorgen.

Darum verweist Gelsendienste auf zahlreiche alternative Entsorgungsmöglichkeiten, die weiterhin allen Bürgern zur Verfügung stehen.

Altpapier-, Altglas- und Altkleider-Container

Für die Entsorgung von Altpapier, Altglas und Altkleidern stehen im gesamten Stadtgebiet eine Vielzahl von Depotcontainern zur Verfügung. Falls diese trotz der regelmäßigen Leerung voll sein sollten, bittet Gelsendienste darum, die Behälter an einem anderen Standort zu nutzen. Auf keinen Fall dürfen Abfälle neben oder auf den Behältern abgestellt werden. Hierdurch würde die zumeist per Kranfahrzeug erfolgende Sammlung massiv behindert. Bei der Entsorgung von Altpapier sind insbesondere größere Kartons so zu zerkleinern, dass möglichst viel Material in die Container passt und der Einwurf nicht verstopft wird.

Containerdienst für die größeren Mengen

Für die Entsorgung größerer Abfallmengen ab fünf Kubikmetern steht der Gelsendienste-Containerdienst zur Verfügung. Anfragen können unter Telefon 954-4240, montags bis freitags von 6.30 bis 15.30 Uhr und freitags von 6.30 bis 14.30 Uhr, oder per E-Mail an die Adresse containerdienst@gelsendienste.de gestellt werden.

Sperrmüll und Elektrogroßgeräte

Für die Entsorgung von Sperrmüll und Elektrogroßgeräten wird auf den kostenlosen Abholservice verwiesen. Unter Telefon 954-4777 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr oder online unter www.gelsendienste.de/terminvereinbarung kann eine Abholung terminiert werden. Aufgrund der hohen Nachfrage ist momentan jedoch mit längeren Wartezeiten zu rechnen.

Abfallbehälter für die Entsorgung zu Hause

Unter www.gelsendienste.de/bestellung können bei Bedarf weitere Tonnen für Restmüll, Bioabfall und Altpapier bestellt werden. Gelsendienste bittet um Verständnis, dass die Auslieferung der grauen und braunen Tonnen Priorität hat. Zudem weist das Unternehmen ausdrücklich darauf hin, dass bei der weiterhin regulär erfolgenden Müllabfuhr nur das in den geschlossenen Behältern gesammelte Material abgefahren wird. Neben oder auf die Behälter gestellte Abfälle können schon rein aus logistischen Gründen nicht mitgenommen werden.

Grünabfälle: Ab in die braune Tonne

Gelsendienste ist bewusst, dass derzeit bei Arbeiten in den Gärten eine große Menge an Grünschnitt anfällt. Falls Grünabfälle nicht über eine Biotonne entsorgt werden können, bittet das Unternehmen um Verständnis, dass diese vorerst auf den eigenen Grundstücken zu lagern sind. Alternativ können wie oben angeführt zusätzliche braune Tonnen bestellt werden.

Hotline zur Entsorgung von Problemabfällen

Falls Schad- und Gefahrstoffe oder hygienisch problematische Abfälle dringend entsorgt werden müssen, bittet Gelsendienste um eine individuelle Absprache unter Telefon 954-20 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr oder per E-Mail an info@gelsendienste.de.

Auch wenn vieles nicht mehr läuft, die Müllentsorgung funktioniert dank des Einsatzes der Müllmänner der Gelsendienste, die trotz des Coronavirus weiterhin Tag für Tag im Einsatz sind.  | Foto: Gerd Kaemper
Auch die Abholung von Sperrmüll erfolgt wie immer, dank der fleißigen Gelsendienste-Mitarbeiter. | Foto: Gerd Kaemper
Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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