Gemeinsamkeiten entdecken

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Das konnten Jugendliche der drei Weltreligionen in der Synagoge an der Georgstraße. Junge Muslime trafen dabei auf Christen und Juden.

Ein Zeichen für Verständigung

Es wurde gemeinsam gegessen und in Arbeitsgruppen wurden die jeweilige Religion beleuchtet und später den anderen vorgestellt.
„Wenn man sich kennen gelernt hat und sich nicht mehr fremd ist, fällt es leichter einander zu akzeptieren und auch die Gemeinsamkeiten zu entdecken“, erklärt Judith Neuwald-Tasbach, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde.

Zum Dank für die Unterstützung nach den Schikanen

Die Gemeinde wollte sich mit diesem Treffen auch bedanken für die Solidarität, die sie in den zurückliegenden Monaten erfahren hat, als die Gemeinde und ihre Mitglieder durch Schmierereien, Beschimpfungen und eine eingeschlagenen Fensterscheibe bedroht wurden.
Fotos: Gerd Kaemper

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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