Ausgezeichnetes Klinikum

Gelsenkirchener Krankenhaus gehört zu den besten Deutschlands

Das Evangelische Klinikum Gelsenkirchen (EVK) wurde vom Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) Institut als eines der besten Krankenhäuser in Deutschland ausgezeichnet. Neben der allgemeinen Auszeichnung erhielt das EVK auch Sonderauszeichnungen für die Abteilungen Orthopädie und Unfallchirurgie, Allgemeine Psychiatrie (im EVK „Klinik für Seelische Gesundheit“) und Strahlenheilkunde / Radiologie / Nuklearmedizin (im EVK „Klinik für Strahlentherapie“ und „Klinik für Radiologie“).

Gelsenkirchen. Die Auszeichnung „Deutschlands beste Krankenhäuser“ ist ein Gütezeichen für Qualitäts- und Patientenorientierung. Grundlage für die Auswertung sind sowohl sachliche Kriterien der Qualitätsberichte als auch individuelle Patientenbewertungen. In die Bewertung fließen unter anderem die medizinische und pflegerische Versorgung, Services (darunter fällt bspw. Barrierefreiheit) sowie die Kontrolle (u. a. Qualitätsmanagement, Hygienemanagement) ein.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und fühlen uns auf dem Weg, den wir in den letzten Jahren mit unserer Medizinstrategie eingeschlagen haben, bestätigt“, erklärt Olaf Walter, Geschäftsführer des Evangelischen Klinikums. „Unser Klinikum verbindet die christlichen Werte mit dynamischem Engagement für gesundheitliche Daseinsvorsorge im Ruhrgebiet. Das heißt für uns, Medizin und Pflege auf dem jeweils aktuellen Stand des Wissens und Könnens anzubieten.“

Ausgezeichnet für diverse Versorgungsbereiche 

Neben der Grundversorgung leistet das Evangelische Klinikum insbesondere in den Bereichen der Onkologie, Neurologie, Gefäßmedizin und Kardiologie, der Notfallversorgung sowie der Komplextherapien und Psychiatrie einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der Menschen in der Region. Um sich für die bevorstehenden demografischen und gesellschaftlichen Entwicklungen zu wappnen, baut das Klinikum verstärkt die Bereiche Tumorchirurgie und Strahlentherapie, die zertifizierte Stroke Unit und die Neurologische Frührehabilitation aus. Neben der höchsten technischen Ausstattung für die Diagnose und Behandlung der rund 80.000 Patient:innen im Jahr setzt das EVK zudem verstärkt auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen. Vor allem in kritischen Situationen wie bei einem Schlaganfall kann die schnelle Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen über den weiteren Krankheitsverlauf maßgeblich entscheiden.