DARC-Ortsverband Gelsenkirchen
Funkamateure Gelsenkirchen planen neuen Einsteiger Lizenzkurs der Klasse N
Nach etlichen Aktivitäten wie z.B. der Besuch der Bochumer Sternwarte und Teilnahme am WDR Maustag am 03. Oktober mit über 30 Besuchern, planen die Funkamateure in Gelsenkirchen nun einen neuen Lizenz-Einsteigerkurs der neu geschaffenen Klasse N ab dem 08. November. 2024. Neben der theoretischen Prüfungsvorbereitung soll auch begleiteter aktiver Ausbildungsfunkbetrieb durchgeführt werden.
Die Dauer ist vorgesehen bis zum 24. Januar.2025. Damit ist die Möglichkeit gegeben, schnell einen Zugang zum Amateurfunk zu finden. Der Lizenzkurs beginnt am 8.November. 2024 um 18.00 Uhr im Gelsenkirchener Clubheim des Ortsvereines Gelsenkirchen in 45886 Gelsenkirchen, Leithestraße 109. Die Anmeldung kann direkt über dk3nb@darc.de erfolgen.
Unter dem Suchbegriff „Funkamateur werden in Gelsenkirchen“ gelangt man direkt auf die Seite der Ausschreibung. Dort sind weitere Details einsehbar.
Es ist zwar möglich, die Kenntnisse durch Selbststudium zu erreichen. Allerdings braucht man dafür eine Menge Zeit und Geduld. Dieses Ziel lässt sich im Rahmen eines Präsenzkurses gemeinsam mit anderen angehenden Funkamateuren leichter erreichen. Ferner ist es seit Juli 2024 behördlich gestattet, unter Aufsicht eines lizenzierten Funkamateurs Ausbildungsfunkbetrieb durchzuführen und damit also auch ohne Lizenz die Ausübung dieses Hobbys zu trainieren.
Einsteigen kann jeder, indem er z.B. den Ortsverband Gelsenkirchen besucht und sich anschaut, womit Funkamateure sich beschäftigen. Der Kurs wendet sich an technisch interessierte Erwachsene und Jugendliche, auch an Frauen und Mädchen ab etwa 12 Jahren. Dem Amateurfunk zuhören ist für jeden gestattet und ausdrücklich erwünscht. Durch das Internet ist das Zuhören auch ohne einen eigenen Empfänger möglich. Im DARC-Ortsverband Gelsenkirchen kann man erfahren, wie das funktioniert.
Die Mitglieder treffen sich mindestens jeden 1. Freitag im Monat im Clubheim in Gelsenkirchen Ückendorf um 20:00 Uhr.
Funktechnik verstehen, beherrschen und Kontakt mit Menschen auf der ganzen Welt aufnehmen und das, wenn man will, mit einfachsten technischen Mitteln. Mehr als 2,5 Millionen Funkamateur*innen erleben diese Faszination, davon rund 75.000 in Deutschland. Amateurfunk steht für Toleranz, kulturellen Austausch, internationales Verständnis und moderne Kommunikationstechnik.
Funkamateure beschäftigen sich mit der Technik zur drahtlosen analogen und digitalen Übertragung von Sprache und Daten, wobei sie mit vielen Gleichgesinnten in aller Welt Freundschaft schließen. Generell widmet sich der Amateurfunk damit weiterhin der Völkerverständigung, die gerade wieder in den derzeitigen Tagen immer wichtiger wird.
Die Bandbreite dieses anspruchsvollen Hobbys reicht von der Erkundung der Ausbreitung von kurzen Wellen rund um den Erdball, über die Nutzung von durch Funkamateure für Funkamateure gebaute Satelliten bis zur aktiven Mitarbeit an einem von Anbietern unabhängigen und drahtlosen Internet der Funkamateure mit dem Namen Hamnet. Und das sind nur einige der vielen Möglichkeiten. Dabei bleibt noch Platz für das ein oder andere gemütliche Gespräch von Haus zu Haus oder von Kontinent zu Kontinent.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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