Eine "Neue Alte" bei den Babyzeitpartnern

Das Foto zeigt (von links) die als Babyzeitpartner aktive Ehrenamtlerin Erika Hill, Drillingsmutter Anna Levis, die als längster „Fall“ bei den Babyzeitpartnern ist und deren Kinder nun bald in den Kindergarten kommen, und Sabine Stolarski, die neue Koordinatorin des Projektes. Foto: Gerd Kaemper
  • Das Foto zeigt (von links) die als Babyzeitpartner aktive Ehrenamtlerin Erika Hill, Drillingsmutter Anna Levis, die als längster „Fall“ bei den Babyzeitpartnern ist und deren Kinder nun bald in den Kindergarten kommen, und Sabine Stolarski, die neue Koordinatorin des Projektes. Foto: Gerd Kaemper
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Seit gut zwei Jahren läuft das Projekt Babyzeitpartner erfolgreich im Gelsenkirchener Süden. Denn wenn man Mutter oder Vater wird, ist plötzlich alles anders.

Die erste Zeit mit Baby

Der ausreichende Schlaf fehlt oft über Wochen; Termine und Besorgungen passieren immer mit dem Baby auf dem Arm. Was ist zu tun, wenn dann auch noch Verwandte und Freunde zur Entlastung und Unterstützung nicht zur Verfügung stehen? Oder wenn sich Eltern plötzlich um Zwillinge oder Drillinge kümmern müssen und jede Unterstützung gebraucht wird? In diesen Fällen kann ein Babyzeitpartner eine helfende Hand sein.

Babyzeitpartner helfen und entlasten

Durch Babyzeitpartner wird auf unkomplizierte und persönliche Weise eine effektive Lebenshilfe geleistet. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist gerade das erste Lebensjahr eines Kindes entscheidend für seine Entwicklung. Kontinuierliche und liebevolle Zuwendung, eine umfassende Gesundheitsfürsorge, gute Ernährung und Pflege sowie ein kindlich angepasstes Lebensumfeld sind die optimalen Voraussetzungen für den guten Start ins Leben. Dabei unterstützt das Projekt Familien oder Alleinerziehende, die hierfür Rat und Hilfe suchen.
Das ist der Inhalt des Projektes. Ehrenamtlich engagierte Frauen versuchen, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Um diese Aufgabe qualifiziert organisieren zu können, bedarf es einer Fachkraft, die die Ehrenamtlerinnen begleitet und anleitet.

Ehrenamtlerin wird Projektleiterin

Bislang hat dies Sonja Peric geleistet, die aus beruflichen Gründen leider nicht mehr zur Verfügung stehen kann. Aus dem Pool der Ehrenamtlerinnen konnte eine Nachfolgerin gefunden werden. Sabine Stolarski, von der ersten Stunde des Projektes engagiert dabei, hat diese Aufgabe übernommen. Sie schöpft aus ihren eigenen Erfahrungen als ehrenamtlich Tätige für dieses Projekt
Derzeit stehen 15 Ehrenamtlerinnen 13 Familien zur Seite. Platz für weitere Familien ist also derzeit vorhanden.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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