Diagnostik und Therapie der Akne inversa
Eine Veranstaltung der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
für betroffene und interessierte Menschen
Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Sankt Marien-Hospitals Buer, Chefarzt Dr. Frank Müller, lädt Menschen, die unter Akne inversa leiden und Interessierte zu einem Informationsabend über Diagnostik und Therapie am Mittwoch, 18. Oktober 2017, 18 Uhr in das Michaelshaus Buer, Hochstraße 47 ein.
Die Akne inversa ist eine von der Talgdrüse und von der äußeren Wurzelscheide der Terminalhaarfollikel ausgehende Entzündung. In Deutschland ist zirka ein Prozent der Bevölkerung davon betroffen. Jedoch dürfte die Dunkelziffer aufgrund falscher Diagnosestellung und falscher Scham wesentlich höher liegen. Da Betroffene oft eine so späte Diagnose erhalten, sind in der Zwischenzeit bereits ausgeprägte Vernarbungen und Behinderungen bis hin zu regelrechten Kraterlandschaften im Genitalbereich oder den Axillen entstanden.
Die Erkrankung kann sich bereits in der Pubertät, aber auch erst im hohen Alter entwickeln.
Übergewicht, Rauchen, Diabetes mellitus, aber auch mechanische Irritation durch enge Kleidung können die Entstehung begünstigen. Die Therapie richtet sich nach dem jeweiligen Schweregrad.
Die Teilnehmer der Veranstaltung erfahren, was wann zu tun ist oder welche Behandlungsalternativen es hierzu gibt.
Um eine Anmeldung unter der Rufnummer 0209 364-3710 wird gebeten.
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
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