Das neue Familienbüro bald mitten in Gelsenkirchen

NRW-Familienministerin Ute Schäfer besichtigte das in Entstehung befindliche Familienbüro der Stadt Gelsenkirchen an der Ebertstraße 20 und wurde dabei von Oberbürgermeister Frank Baranowski und Vertretern des Referat Erziehung und Bildung. Auch wenn noch nicht alles fertig ist und die Ministerin zum Teil durch eine Baustelle gehen musste, zeigte sie sich beeindruckt von dem, was hier in Gelsenkirchen auf den Weg gebracht wird. Foto: Gerd Kaemper
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  • NRW-Familienministerin Ute Schäfer besichtigte das in Entstehung befindliche Familienbüro der Stadt Gelsenkirchen an der Ebertstraße 20 und wurde dabei von Oberbürgermeister Frank Baranowski und Vertretern des Referat Erziehung und Bildung. Auch wenn noch nicht alles fertig ist und die Ministerin zum Teil durch eine Baustelle gehen musste, zeigte sie sich beeindruckt von dem, was hier in Gelsenkirchen auf den Weg gebracht wird. Foto: Gerd Kaemper
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Noch sind fleißige Handwerker am Werk, doch schon in wenigen Wochen soll das neue Familienbüro der Stadt Gelsenkirchen eine Anlaufstelle für alle Eltern mit ihren Kindern sein. In einem ersten Zwischenschritt konnte jetzt das Erdgeschoss fertiggestellt werden. Das nahm die Stadt Gelsenkirchen zum Anlass, gemeinsam mit NRW-Familienministerin Ute Schäfer die ersten fertigen Räume sowie die Spielfläche unter die Lupe zu nehmen.

Dabei hat sich Familienministerin Ute Schäfer das Konzept des in Bau befindlichen Familienbüros „Treff. Info. Angebote“ erläutern lassen und sich von den Baufortschritten des Projekts überzeugt.

Dickes Lob von der Ministerin an die Stadt

„Kinder- und Familienfreundlichkeit entscheidet sich im unmittelbaren Lebensumfeld von Familien, vor Ort, im Stadtteil, im Quartier. Die Verantwortlichen hier in Gelsenkirchen haben das früh erkannt und in den letzten Jahren bereits eine Vielzahl von Angeboten auf den Weg gebracht. Das neue Familienbüro ist dabei ein weiterer Baustein“, erklärte Schäfer.
Bereits Ende 2004 habe die Stadt Gelsenkirchen mit der Entwicklung des Konzepts begonnen. Das Familienbüro, das nun mitten in der Innenstadt von Gelsenkirchen entstehe, sei der konsequente nächste Schritt auf diesem Weg.
In dem neuen Familienbüro sollen die familienpolitischen Angebote der Verwaltung an einem Ort gebündelt werden. Dort können außerdem wichtige Kontakte zu weiteren Stellen vermittelt und so unnötige Wege und Wartezeiten für Eltern vermieden werden.

Rundum Beratung durch kompetente Fachkräfte

Gelsenkirchen verfolgt als Modellkommune des Vorhabens „Kein Kind zurücklassen“ einen integrierten und interdisziplinären Ansatz bei der Unterstützung von Familien. Im Familienbüro werden daher künftig Fachkräfte aus der Verwaltung ebenso eingesetzt wie solche aus den Bereichen Bildung, Erziehung und Gesundheit.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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