20 Jahre Arche Noah Gelsenkirchen
Überraschungsbesuch bei den Mitarbeiterinnen
Die herzlichsten Glückwünsche zum 20. Geburtstag der Arche Noah, Hospiz und Kurzzeitpflegeeinrichtung für lebenslimitierend erkrankte Kinder und Jugendliche am Marienhospital Gelsenkirchen, auszurichten war für Propst Markus Pottbäcker, Vorsitzender des Verwaltungsrates der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH und Susanne Minten, Geschäftsführerin des Leistungsverbundes, eine Herzensangelegenheit. Und beide wollten gerne diese Gelegenheit nutzen, um mit dem aktuellen Arche-Team, dem auch noch drei Mitarbeiterinnen „der ersten Stunde“ angehören, bei diesem „Überraschungsbesuch“ ins Gespräch zu kommen und ganz unmittelbare Eindrücke aus dem Alltag der Einrichtung und vor allem aus Sicht des Teams zu sammeln.
Dabei wurde schnell klar: Die Arche Noah ist und war immer ein Haus des Lebens, auch wenn sich das im ersten Moment paradox anhört. Susanne Minten: „Unsere Arche Noah ist ein sehr lebendiges Haus. Dafür sorgen die Kinder und Jugendlichen, die als Gäste im Haus sind, und dafür sorgt ein engagiertes und kompetentes Team, das ein Konzept umsetzt und immer weiterentwickelt, welches an den konkreten Bedürfnissen der Gäste und ihrer Familien, mit denen ganz eng zusammengearbeitet wird, anknüpft.“ Und auch der Förderverein der Arche Noah kam bei der Begegnung in den Blick. Susanne Minten: „Durch das Engagement unseres Arche-Fördervereins und mit der Hilfe unzähliger Spender*innen konnten insbesondere Ausstattungsakzente in der Arche gesetzt werden, die ohne diese Unterstützung vermutlich nur schwer hätten realisiert werden können.“
Propst Markus Pottbäcker, der die Einrichtung ebenfalls schon zu diversen Anlässen besucht und auch einige Veranstaltungen mitgestaltet hat, brachte seine Wertschätzung für die Arbeit, das Team, die Eltern der Kinder und Jugendlichen und die vielen uneigennützigen Helfer*innen und Unterstützer*innen so auf den Punkt: „Leben und Sterben, glücklich sein, trauern, ankommen und für immer Abschied nehmen – dies alles „passiert“ in der Arche Noah, die seit nunmehr 20 Jahren als Kinderhospiz und Kurzzeitpflegeeinrichtung für Kinder und Jugendliche in Gelsenkirchen und für die Region einen herausragenden Ruf besitzt. Ich freue mich schon heute darauf, spätestens im Sommer 2022 wieder ein Arche-Sommerfest erleben zu können und danke allen, die hier ihren Dienst leisten und mit viel Herzblut mitarbeiten – im hauptamtlichen Team oder im ehrenamtlich im Umfeld.“
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.