Wahl zum Gebietsbeirat Bochumer Straße
Zwölf Kandidaten, fünf Themen
Die Kandidaten für die kommende Amtszeit des Gebietsbeirats Bochumer Straße stehen fest. Insgesamt können noch bis Mittwoch, 17. November, aus allen Bewerbern zwölf Mitglieder und deren jeweilige Stellvertreter gewählt werden. Wahlberechtigt sind alle Bewohner des Revitalisierungsgebiets Bochumer Straße ab 16 Jahren.
Gewählt werden kann im Stadtteilbüro Bochumer Straße jeweils montags bis freitags, 9 bis 16 Uhr. Zusatztermine sind Dienstag, 26. Oktober und der Dienstag, 2. November, jeweils von 9 bis 19 Uhr, sowie Samstag, 13. November, 11 bis 15 Uhr.
Jede an der Wahl interessierte Person muss nachweisen, dass er oder sie im Revitalisierungsgebiet Bochumer Straße wohnt. Aufgrund der geltenden Coronaschutzbestimmungen kann immer nur eine Person ins Stadtteilbüro zur Abstimmung eingelassen werden. Das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes ist verpflichtend. Es gelten die dem aktuellen Inzidenzwert entsprechenden Regelungen.
Für einen reibungslosen Ablauf bittet das Stadtteilbüro, sich vorab über die zur Wahl stehenden Kandidaten zu informieren. Alle Informationen finden Interessierte im Sondernewsletter zur Gebietsbeiratswahl unter www.gelsenkirchen.de/bochumerstrasse. Außerdem hängen in der Schaufensterfront des Stadtteilbüros Steckbriefe zu allen Kandidaten aus.
Diese repräsentieren verschiedene Themenfelder: Bewohnerschaft, Kreative, Eigentümer, lokale Ökonomie und Soziales. Je Themenfeld hat jeder Wähler Stimme, somit insgesamt fünf Stimmen. Auch weiterhin können sich Interessierte für die Themenfelder Soziales und Eigentümer im Stadtteilbüro melden.
Da eine Bewerbung in diesem Fall nach Ende der Frist verläuft, wird zu einem späteren Zeitpunkt nach der Wahl über eine Mitgliedschaft entschieden. Der derzeitige Gebietsbeirat ist seit Ende 2019 aktiv und wird nun nach zwei Jahren Amtszeit neu gewählt. Insgesamt besteht der Gebietsbeirat aus 18 Mitgliedern und deren Stellvertretern. Die Bezirksvertretung Süd und der Rat der Stadt stellen jeweils drei Mitglieder und deren Vertreter.
Hier haben Bürger, Vereine, Verbände sowie hauptamtliche und bürgerschaftliche Akteure die Möglichkeit, sich aktiv in die Stadterneuerung vor Ort einzubringen. Als besondere Aufgabe entscheidet der Gebietsbeirat in seinen regelmäßigen Sitzungen über Projektanträge an den Quartiersfonds und damit über die finanzielle Förderung bei der Umsetzung von bürgerschaftlich orientierten Projektideen. Insgesamt sieben Anträge konnten bisher über den Quartiersfonds bewilligt werden. Darüber hinaus findet in den Sitzungen ein Austausch über aktuelle Entwicklungen im Stadterneuerungsprozess statt. Die Sitzungen des Beirats werden immer dem Pandemiegeschehen entsprechend organisiert und in digitaler oder Präsenzform durchgeführt.
Autor:Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.