Dr. Willi Mast/AUF Gelsenkirchen in der Bezirksvertretung Süd
zur verfehlten Corona-Politik der Stadt
In seinem Beitrag wies Dr. Willi Mast - Bezirksvertreter für AUF Gelsenkirchen - auf der Sitzung der Bezirksvertretung Süd am 17. November auf die verschiedene Vorschläge und Forderungen, Briefe und Pressemitteilungen von AUF Gelsenkirchen hin, die abgewiesen wurden: Luftreinigungsgeräte, Halbierung der Klassen, mehr Personal, Schichtunterricht, engere Taktung des ÖPNV seien dringend nötig. In der Sommerzeit sei es versäumt worden, sich auf die zu erwartende zweite Welle einzustellen. Er kritisierte, dass auf die Kritiken am Gesundheitsamt gar nicht eingegangen wurde.
„Offensichtlich hat man dort den Überblick über das Infektionsgeschehen verloren. Von einer sachgerechten Nachverfolgung der Infektionen kann nicht mehr gesprochen werden. Es ist auch unverständlich, warum man nicht ein Testzentrum wieder einrichtet und auch Schnelltests einsetzt, um zeitnah reagieren zu können. Zu den Auswirkungen im Bezirk Süd gehört auch die zunehmende Anzahl von schwer Erkrankten Covid-Patienten im Marien-Hospital.
Ein Problem ist ja auch offensichtlich auch, die Aktivitäten der Coronagegner samt AfD, die selbst eine Maskenpflicht ablehnen und vor wenigen Tagen noch einen Aufmarsch vor dem Rathaus hatten. Ich möchte es kritisieren, dass die AfD-Vertreter sich sogar auf dieser Sitzung offensichtlich nicht an die Maskenpflicht halten.“
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