Zdebel eröffnet mit der LINKEN „Werner Goldschmidt Salon“
Musikalisch untermalt vom Gelsenkirchener Musiker Norbert Labatzki, bot die Veranstaltung den zahlreichen Gäste Gelegenheit zum intensiven politischen Austausch über Partei- und Organisationsgrenzen hinweg. Zdebel zur Eröffnung:
„Wir widmen unsere Räumlichkeiten dem Gelsenkirchener Widerstandkämpfer Werner Goldschmidt. Mutig setzte er sein eigenes Leben aufs Spiel, um gegen den Deutschen Faschismus Widerstand zu leisten und schloss sich der Gruppe Links Opposition an. Mit der Gedenktafel wollen wir nicht nur an ihn erinnern sondern Menschen auch heute dazu ermutigen, sich gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung zu organisieren. Unser Werner Goldschmidt Salon soll hierfür einen Ort bieten. Wir wollen hier gemeinsam diskutieren, Aktionen organisieren und Menschen zusammen bringen, die sich zum Beispiel gegen ungerechte Löhne oder Schikanen im Jobcenter zur Wehr setzen wollen. Eine unterstützende Rechtsberatung für Hartz-IV Betroffene ist bereits in Planung.“
Ayten Kaplan und Hartmut Hering, Sprecherin und Sprecher der LINKEN Gelsenkirchen ergänzen: „Mit einem regelmäßigen Veranstaltungsangebot sowie Sprechstunden für Bürgerinnen und Bürger wollen wir unseren Werner Goldschmidt Salon zu einem Ort der anregenden Diskussion machen und die Gelsenkirchener zu uns einladen. Dabei belassen wir es aber selbstverständlich nicht! In den kommenden Wochen des Wahlkampfes werden wir auch in der Innenstadt präsent sein. Dort bauen wir wieder unsere Bürgerzelte auf, um direkt mit den Menschen über die Positionen und Forderungen der LINKEN zu aktuellen Problemen und Entwicklungen in der Stadt zu diskutieren: sei es der Bürgerhaushalt, die von der CDU geforderte Schließung der Gesamtschule Ückendorf oder die Geschäfte der Firma BP mit den CO2-Emissionen. Und vor allem wollen wir unser Wahlkampfmotto erläutern: Eine Stadt für alle!“
Autor:Hubertus Zdebel aus Gelsenkirchen |
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