Wittkes Polemik gegen die Initiatoren des Gelsenkirchener Appells schadet der gemeinsamen Sache
Auch die SPD-Fraktion hätte sich eine schnellere Umsetzung des Gelsenkirchener Appells und damit eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von einigen Hundert Langzeitarbeitslosen in unserer Stadt gewünscht. Die Vorgehensweise des CDU-Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden der Gelsenkirchener CDU Oliver Wittke sei aber überhaupt keine Hilfe, um das gemeinsame Ziel zu erreichen
Lutz Dworzak (SPD), Vorsitzender des Sozialausschusses: „Nicht zuletzt mit dem Vorstoß der SPD-Kommunalpolitiker aus der letzten Woche wurde versucht, das Thema Sozialer Arbeitsmarkt in der Diskussion zu halten und in Richtung Berlin „Dampf im Kessel“ zu machen. Ähnliche Aktivitäten sind von Oliver Wittke und seiner Ruhr-CDU nicht bekannt. Seine Polemik gegen Teile der Initiatoren des Gelsenkirchener Appells ist sicher der gemeinsamen Sache nicht dienlich. Aber Gemeinsamkeit im Interesse von Gelsenkirchen war noch nie die Stärke der Gelsenkirchener CDU unter Oliver Wittke. Die SPD-Fraktion setzt auf jeden Fall weiter auf konstruktive Gespräche zwischen allen Ebenen und Beteiligung, die nur gemeinsam etwas für die Langzeitarbeitslosen in Gelsenkirchen erreichen können.“
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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