Wittke zu Problemen mit Roma: „Stadt und Polizei können nicht einfach wegsehen“
Die Hinweise aus der Ückendorfer Bevölkerung über Belästigungen und Straftaten im Zusammenhang mit aus Bulgarien und Rumänien zugewanderten Roma hat der Landtagsabgeordnete und Gelsenkirchen CDU-Chef, Oliver Wittke, nun noch einmal in zwei Schreiben an Oberbürgermeister Baranowski und Polizeipräsident von Schönfeld thematisiert.
So hatten sich Anwohner bei einem Ortstermin bei Wittke über die zugeparkten und zugestellten Gehwege an der Ückendorfer Straße und über Belästigungen im „von Wedelstedt Park“ sowie dem Pestalozzihain beschwert. Außerdem hatten die Ückendorfer über zunehmende Diebstahlkriminalität geklagt.
Vom Polizeipräsidenten will Wittke nun wissen, ob die Polizei die Bürgerklagen bestätigen könne und wie sie dagegen vorgehe.
„Wenn es uns nicht gelingt, die negativen Entwicklungen in Ückendorf einzudämmen, brauchen wir über eine weitere Aufwertung des Stadtteils gar nicht erst zu reden“, meint Wittke im Hinblick auf den Oberbürgermeister. Von Baranowski fordert er ein Konzept, wie die Verwaltung mit der Entwicklung umzugehen gedenke.
Der CDU-Politiker: „Auch wenn die Probleme der Roma in ihren Herkunftsländern gelöst werden müssen und hier die EU gefordert ist, können Ordnungsbehörde und Polizei nicht einfach wegsehen!“
Autor:Ludger Jägers aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.