Die Mitglieder der SPD-Bezirksfraktion erwarten in der Sitzung einen ausführlichen Bericht zum aktuellen Umbau des Haus Leithe.
Was passiert mit Haus Leithe? SPD-Bezirksfraktion geht dieser Frage nach
Die SPD-Bezirksfraktion Süd hat für die kommende Sitzung der Bezirksvertretung Süd, die am Dienstag, den 09. März stattfinden wird, die Verwaltung und den aktuellen Investor um einen Sachstandsbericht gebeten.
Die Mitglieder der SPD-Bezirksfraktion erwarten in der Sitzung einen ausführlichen Bericht zum aktuellen Umbau des Haus Leithe.
Dazu äußert sich der Vorsitzende der SPD-Bezirksfraktion Süd Gianluca Bruno:
„Bereits vor circa einem Jahr haben wir als Bezirksfraktion einen Sachstandsbericht eingefordert und feststellen müssen, dass der bisherige Projektleiter ausgestiegen ist. Der neue Leiter habe anderweitige Vorstellungen zum Haus gehabt, die von der Verwaltung erneut geprüft werden mussten. Meine Fraktion und ich bedauern weiterhin den Stillstand am Haus Leithe. In der Berichterstattung vom 23. Januar 2020 in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, schien für den
Projektentwickler, Herrn Olaf Elker, die Vermarktung nicht das Problem zu sein, sondern die Freigabe durch die Untere Denkmalbehörde. Daher ist die Frage nach mehr als einem Jahr
berechtigt, woran es denn nun hakt? Für uns steht fest: Mit aller Kraft werden wir uns für den Erhalt
des historischen Gebäudes einsetzen.“
Die NRW-Landesregierung hat ein Förderprogramm zur Heimatförderung aufgelegt.
Bruno fügt weiter an:
„Wir müssen auch hier die Landesregierung in die Pflicht nehmen, denn das Programm soll nicht nur dem ländlichen Raum, sondern auch Städten wie Gelsenkirchen zugute kommen. Ich finde, dass das historische Rittergut eine äußerst wichtige Rolle für die Geschichte Gelsenkirchens spielt.
Daher können wir dieses Geld nicht liegen lassen, sofern es förderungsfähig ist.“
Die örtliche Bezirksverordnete Irmgard Peters-Urban ergänzt abschließend:
„Für die Neustadt ist der Umbau des Haus Leithe von enormer Bedeutung. Seit Jahren setzen wir uns, auf den unterschiedlichsten Ebene, für das ehemalige Rittergut ein. Die historische Geschichte des Hauses muss in jedem Fall berücksichtigt werden. Deshalb bin ich sehr auf die Ausführungen des Investors und dessen Vorstellungen, wie es nun mit dem Gebäude weitergeht, sehr gespannt.
Dass exklusive wohnen in einem denkmalgeschützten Haus und in einer zentrumsnahen Lage, ist sicherlich nicht sehr häufig in NRW vorzufinden. Das kann der Neustadt einen massiven Schub, neben der Weiterentwicklung des integrierten Entwicklungskonzeptes, geben.“
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Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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