Vorteile durch digitale Ausbildungsbörse sichern -Chancen-Plus nutzen
Brosch: Den Übergang Schule und Beruf weiter stärken
Einem aktuellen Bericht des WDR zum Ausbildungsmarkt NRW ist zu entnehmen: „Die Stellen sind da,
der Wille auch, aber unklar bleibt, ob und wie der Start ins Berufsleben ablaufen kann. Zu den ohnehin hohen Herausforderungen kommt in der Pandemie hinzu, dass Lockdown & Homeoffice es nicht einfacher machen die richtigen Ansprechpersonen auf Unternehmensseite kontaktieren zu können. So mancher Schulabgang ist verbunden mit bis zu 50 Bewerbungsschreiben."
Das ist für viele sicher nicht überraschend, belegt jedoch die Handlungsnotwendigkeit weiter den Übergang Schule und Beruf/Studium [SBS] zu optimieren.
Alfred Brosch, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Soziales und Arbeit: „Umso wichtiger, dass wir mit der Verabschiedung des kommunalen Haushalts in Gelsenkirchen zwei Maßnahmen einbringen konnten, die hier konkret ansetzen.“
Neben der oben beschriebenen Situation soll das Angebot einer digitalen Jobmesse / Ausbildungsbörse den Zugang zu Unternehmen in der Region stärken. Der Arbeitsmarkt in Gelsenkirchen gilt als zu klein um Ausbildungssuchende allein aufnehmen zu können. Daher gilt es das Interesse vieler am Arbeitsmarkt Beteiligter (u.a. Institutionen, Verbände, Unternehmen) für dieses digitale Format zu gewinnen. Ein breites Angebot hätte die Chance für beide Seiten (Schüler/-innen und Unternehmen) den Auswahlprozess zu vereinfachen.
Außerdem wollen wir noch in 2021 prüfen, wie das Netzwerk der am Ausbildungsprozess Beteiligten weiter verstärkt werden kann. Es ist zu erwarten, dass die Auswirkungen der Pandemie die ohnehin dynamischen Prozesse eines sich kontinuierlich verändernden Arbeitsmarktes weiter beschleunigen und Änderungen / Anpassungen erforderlich macht.
"Wir sind sicher, dass die Maßnahmen auch für die Zeit nach der Pandemie wertvolle Instrumente beim Einstieg in die Erwerbsbiografie bleiben", so Brosch abschließend.
Autor:Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen |
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