Pedelecs beim Kommunalen Ordnungsdienst
Umweltfreundlich und schnell auf Streife

„Weil es unsere Stadt ist“ ist die städtische Offensive für mehr Sauberkeit und Sicherheit in Gelsenkirchen überschrieben. Der Einsatz der Pedelecs soll dazu beitragen. Rund 2.500 Euro hat ein Pedelec inklusive eines zweiten Akkus, einer Packtasche und Plattenschutzreifen gekostet.  | Foto: Stadt GE
  • „Weil es unsere Stadt ist“ ist die städtische Offensive für mehr Sauberkeit und Sicherheit in Gelsenkirchen überschrieben. Der Einsatz der Pedelecs soll dazu beitragen. Rund 2.500 Euro hat ein Pedelec inklusive eines zweiten Akkus, einer Packtasche und Plattenschutzreifen gekostet.
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Schnell und zudem umwelt- und klimafreundlich ist der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) künftig vor allem in Park- und Grünanlagen sowie entlang des Kanals in der Stadt unterwegs.

„Mit dem Einsatz der Räder sind wir deutlich flexibler und schneller auf Streife, als es zu Fuß oder mit dem PKW möglich ist. Zumal ein PKW zum Beispiel in Parkanlagen oft gar nicht oder nur schwer bei Kontrollen einzusetzen ist“, begründet Frank Hutmacher, Abteilungsleiter des KOD, die Anschaffung der Pedelecs.
Diese werden vor allem bei längeren Streifengängen wie zum Beispiel entlang des Kanals eingesetzt, um dort Streifen zu Fuß zu ersetzen. In anderen Einsatzgebieten werden die Räder ergänzend eingesetzt. „So können wir zum Beispiel im Nordsternpark nun schnell auf Beschwerden reagieren, was uns im letzten Sommer leider noch nicht möglich war“, erläutert Hutmacher.
Etwa 60 Kilometer und mehr würden täglich mit den Pedelecs zurückgelegt, schätzt Hutmacher. Auch mit dem Rad wird keine KOD-Mitarbeiterin und kein KOD-Mitarbeiter allein unterwegs sein. „Das ist so geregelt wie bei den Fußstreifen. Entweder sind ein Mann und eine Frau oder zwei männliche Mitarbeiter unterwegs. Da die Räder einen Mixte-Rahmen haben, können sie von beiden Geschlechtern genutzt werden“, erklärt Frank Hutmacher.
Soweit es das Wetter zulässt, steigt der KOD auch in der kalten und nassen Jahreszeit aufs Rad. Wetterfeste Kleidung, Helm und spezielle Gurte mit Reflexionsstreifen, die über der Kleidung getragen werden, zählen zur Ausstattung des KOD.
„Mit dem Rad ist unser Aktionsradius viel größer. Wenn wir zu Fuß unterwegs sind, scheint auch nicht immer die Sonne“, hat KOD-Mitarbeiter Claus Urmann keine Bedenken wegen des Wetters. Er und sein Kollege Frank Wischnewski freuen sich auf den Einsatz auf zwei Rädern. „Der Hundebesitzer, der die Hinterlassenschaften liegen lässt, ist nun leicht zu erreichen, auch wenn er hundert Meter entfernt sein sollte“, stellt Wischnewski fest.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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