Übergang Schule und Beruf verbessern
CDU regt kommunale Job- und Ausbildungsbörse an
Die Lage spricht eine deutliche Sprache: In Sachen Übergang Schule und Beruf belegt Gelsenkirchen keine guten Platzierungen in entsprechenden Rankings – dies wird sich absehbar auch nicht großartig ändern. Wichtig ist es darum, Initiativen zu starten und nichts unversucht zu lassen, um diesem negativen Trend Einhalt zu gebieten oder ihn sogar zu wenden. Malte Stuckmann, OB-Kandidat der CDU: „Eine Lage zu kennen, ist das Eine. Eine schwierige Lage als solche zu identifizieren und zu handeln ist das, was jetzt notwendig ist. Denn: Es geht um Zukunftschancen von jungen Menschen und hier sehe ich die Stadt in einer Mitverantwortung.“
Die CDU-Fraktion regt eine Job- und Orientierungsbörse, veranstaltet von Arbeitsagentur, Stadt und Ausbildungsunternehmen aus der Stadt und der Region an, die möglichst noch im September stattfinden sollte. Wolfgang Heinberg, Fraktionsvorsitzender: „Wir stehen zwar erst am Anfang des neuen Schuljahres und bis zum Sommer 2021 ist der Weg noch weit, aber September 2020 ist auch Start der Bewerbungsphasen für den Ausbildungsbeginn in 2021. Wir stellen uns vor, die Beratungs- und Vermittlungskompetenz der Arbeitsagentur und die Vielfalt des Angebots von Ausbildungsmöglichkeiten in den Unternehmen und berufsbildenden Schulen zu bündeln und an einem Ort erlebbar zu machen. Das Ganze moderiert von der Stadt, die sich selbst auch als Ausbilderin präsentieren kann. Wir nennen diese Idee „Job- und Ausbildungsbörse“ – warum sollten wir in GE dies nicht mal gemeinsam versuchen?“
Autor:Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.