Task Force Ukraine schaltet Hotline
Treffen mit allen städtischen Akteuren
Die Hilfsbereitschaft vieler Gelsenkirchener für die von Krieg und Flucht betroffenen Menschen in der Ukraine ist unverändert groß. Seit Tagen erreichen die Stadt zahlreiche Anfragen von Menschen, die auf vielfältige Weise helfen wollen - mit Spenden, mit Unterkünften oder mit ehrenamtlichen Engagement. Gleichzeitig tauchen viele Fragen auch rechtlicher Art oder solche nach finanzieller Unterstützung auf.
Die Task Force Ukraine der Stadt Gelsenkirchen hat daher ab sofort eine Hotline geschaltet: Tel. 0209/169-9000. Sie ist montags bis donnerstags, 8 bis 16 Uhr, freitags, 8 bis 14 Uhr, und samstags sowie sonntags, 8 bis 12 Uhr, erreichbar. Hier können alle Fragen rund um diese Themen gestellt, konkrete Hilfsangebote erfasst und von der Task Force koordiniert werden. Gleichzeitig gibt es eine zentrale E-Mail-Adresse, unter der die Task Force schriftlich erreichbar ist: ukrainehilfe@gelsenkirchen.de.
Gelsenkirchener Ukrainehilfe
Viele Fragen sind in diesem Zusammenhang gegenwärtig noch offen - etwa nach der Möglichkeit konkreter Geldleistungen oder der zu erwartenden Aufenthaltsregelungen. Alle validen Informationen werden nach und nach auf der Website der Stadt Gelsenkirchen ergänzt: gelsenkirchen.de/ukrainehilfe.
Sozialdezernentin Andrea Henze hat Wohlfahrtsverbände, Hilfsorganisationen, Wohnungsbauunternehmen, das Jobcenter und die betroffenen Referate der Stadt zu einem Austausch über Handlungsbedarfe und Unterstützungsleistungen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine eingeladen. Alle gemeinsam sollen in die Gelsenkirchener Task Force Ukraine eingebunden werden.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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