Ölpellet-Verbrennungen müssen gestoppt werden
Tierschutzpartei: Aktionsbündnis gegen BP

Die Tierschutzpartei (Partei Mensch Umwelt Tierschutz) ruft im gemeinsamen Aktionsbündnis mit Vereinen, Gewerkschaften, Organisationen und weiteren Parteien zum Protest gegen die besorgniserregenden Aktivitäten der örtlichen Ölindustrie auf.

Da weder BP noch uniper bereit seien, die umstrittene Verbrennung der krebserregenden Ölpellets auszusetzen und auch Aufrufe des Gelsenkirchener Stadtrates zu einem Moratorium ungehört bleiben, sollen die Konzerne stärkerem Druck durch die Öffentlichkeit ausgesetzt werden. 

"Wir fordern die sofortige Aussetzung der gefährlichen Ölpellet-Verbrennungen mit den damit einhergehenden gesundheitsgefährdenden Umweltbelastungen," betont Jörg Etgeton, Tierschutzpartei Regionalgruppe Gelsenkirchen-Recklinghausen. Bereits in diesem Advent und unter Anknüpfung an den Weltklimaschutztag, führte das Bündnis von Tierschutzpartei, Vereinen, Gewerkschaften und weiteren eine erste gemeinsame Demonstration im Zentrum von Buer durch. Gelsenkirchener Aktivisten der Tierschutzpartei, Mitglieder des Wahlbündnisses AUF Gelsenkirchen, der Hasseler Mieterinitiative, des Frauenverbandes Courage und der Umweltgewerkschaft e. V. verteilten unterstützt von Stadtratsmitglied Monika Gärtner-Engel Infomaterial zu den gefährlichen Praktiken bei BP an die Bürgerschaft.

"Wir wollen die Bürgerschaft sensibilisieren für die quasi „legalisierte Volksvergiftung“ durch BP," so die Tierschutzpartei.

Weitere Demonstrationen, Versammlungen und Aktionen des Bündnisses sind geplant."Wir fordern eine eingehende Untersuchung der skandalösen Vorgänge rund um die Ölpellet-Verbrennung," unterstreicht Jörg Etgeton, Mitglied des Landesvorstandes der Tierschutzpartei NRW, das nächste Ziel des Bündnisses.

Autor:

Elisabeth Maria van Heesch-Orgass Tierschutz Essen aus Essen

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