Tauziehen um Ikea Standort hat ein Ende.

Foto: Ikea Deutschland

Gelsenkirchen. Die Entscheidung der IKEA – Unternehmensleitung für eine Ansiedlung im mittleren Ruhrgebiet ist gefallen.

Das Möbelunternehmen hat sich für eine Fläche in unmittelbarer Nähe zur Gelsenkirchener Stadtgrenze an der Bundesstraße 224 in der Städteregion Bottrop, Gladbeck und Gelsenkirchen entschieden.

Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski begrüßte die Entscheidung.

„Natürlich hätten wir Ikea gerne im Stadtgebiet von Gelsenkirchen gesehen, aber IKEA hat sich für einen anderen Standort entschieden. Doch auch die jetzt gewählte überregional verträgliche Lösung im Städtedreieck Bottrop/Gladbeck/Gelsenkirchen hat Arbeitsplatzeffekte für Gelsenkirchen und bietet gleichzeitig den Ikea-Kunden aus unserer Stadt eine schnelle Erreichbarkeit. Diese Lösung ist ein guter Kompromiss, der es uns ermöglicht die positiven Effekte, die von Ikea ausgehen, mitzunehmen.“

Dass es zu einer Ansiedlung nahe der Gelsenkirchener Stadtgrenze kommt, ist auch auf Gespräche zurückzuführen, die die Stadt Gelsenkirchen mit dem Regionalverband Ruhr und den Nachbarstädten geführt hat. Über weitere Möglichkeiten, wie die drei Städte gemeinsam die positiven Auswirkungen der Ansiedlung im Städtedreieck nutzen können, gibt es weiterhin einen intensiven Austausch unter anderem über die notwendige Abstimmung im Regionalrat.

Bottrop

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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