Talentschulen: CDU erwartet zeitnahe Bewerbung der Stadt um mehrere Standorte
Karl: Bis Ende November müssen die Bewerbungen dem Schulministerium vorliegen
Die CDU-Ratsfraktion begrüßt das Vorhaben des Ministerpräsidenten Armin Laschet, in
Nordrhein-Westfalen bis zu 60 Talentschulen zu schaffen.
Markus Karl, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion: „Dass mindestens 30 Talentschulen ins Ruhrgebiet kommen, ist eine gute Nachricht für unsere Region. Die Schulverwaltung sollte nun zügig mit den allgemeinbildenden Schulen und den Berufskollegs ins Gespräch kommen um zu klären, welche Schulen aus Gelsenkirchen sich für den sechsjährigen Schulversuch bewerben. Die Zeit drängt, da bereits Ende November die Bewerbungen mit einem schlüssigen Konzept im Schulministerium eingereicht werden müssen. Die zahlreichen Initiativen der Stadt, wie die Zukunftsstadt 2030+, das Bündnis für Familien, die Inklusionsnetzwerke und die Arbeit der Lokalen Agende 21 können sicherlich genutzt werden, um bis Ende November erfolgsversprechende Bewerbungen auf den Weg zu bringen.
Es ist gut, dass die neue Landesregierung jetzt nachholt, was frühere Landesregierungen vernachlässigt haben. Für Gelsenkirchen erwarte ich, dass mehrere Schulen Talentschul-Standorte werden. Neben diesen Leuchtturm-Schulen bleibt es aber auch wichtig, alle Schulen im Blickpunkt zu halten. So brauchen wir für die Gelsenkirchener Schulen flächendeckend mehr Psychologen, Schulsozialarbeiter, kleinere Klassen und damit verbunden mehr Lehrer und weiteren, gut ausgestatteten Schulraum. Die bildungspolitischen Herausforderungen in Gelsenkirchen bleiben immens, mehrere Talentschulen für Gelsenkirchen wären aber ein erster Schritt in die richtige Richtung.“
Autor:Ludger Jägers aus Gelsenkirchen |
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