Sportentwicklung abseits von Parteipolitik denken
Andreas Batzel: Grüne sollten Wahlkampf-Modus verlassen
CDU und SPD haben im Kooperationsvertrag vereinbart, dass der Sanierungs- und Investitionsstau auf kommunalen Sportanlagen abgebaut werden muss. Dazu ist u.a. auch festgehalten worden, dass eine Analyse vorgenommen und darauf aufbauend ein priorisierter Zeitablauf erarbeitet werden soll, um über durchzuführende Sanierungsmaßnahmen zu entscheiden und auch Nutzungsperspektiven aufzuzeigen.
CDU-Stadtverordneter und Sprecher im Ausschuss für Sportentwicklung Andreas Batzel äußert sich zu aktuellen Vorstößen der Grünen wie folgt:
„Die Bedeutung des Sports als Querschnittsaufgabe der Kommune und auch Teil der Stadtentwicklung ist uns sehr bewusst. Unsere Ziele und Ausführungen aus dem Bereich Sport im Kooperationsvertrag nehmen wir daher ernst und werden diese konsequent umsetzen.
Wie bereits in der ersten Sitzung des Ausschusses für Sportentwicklung angekündigt, ist die Bereitstellung von Mitteln für die Analyse und die Erstellung eines Sportentwicklungsplanes Gegenstand der aktuellen Haushaltsberatungen. Der Versuch der Grünen, das Thema öffentlichkeitswirksam als ihres darzustellen, ist leicht durchschaubar und wird keinen Erfolg haben.
Wenn es den Grünen um die Sache und nicht um die reine Parteiprofilierung geht, so laden wir sie dazu ein, unsere Vorschläge mitzutragen. Hierzu müssten ihre Vertreter aus dem Wahlkampf-Modus zurückkehren und sollten sich einer sachlichen Arbeit im Rat und den Ausschüssen nicht verschließen.“
Autor:Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen |
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