Sportanlage Baulandstraße: Kommunikations-Desaster geht weiter

Tann: Die Verwaltung möge die Vereine und die Politik doch bitte an einen Tisch holen!

Vor genau vier Wochen, am 17. Juni, hat der Sportausschuss mit den Stimmen der CDU beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzurichten, die sich mit der Frage der zukünftigen Nutzung der Sportanlage Baulandstraße befasst. Hintergrund sind die Überlegungen für eine interkommunale Zusammenarbeit zwischen dem SV Hansa Scholven, dem SV Schwarz-Weiß Bülse und dem Gladbecker Sportverein SV Zweckel.

Guido Tann, Sprecher der CDU-Fraktion im Sportausschuss: „Leider setzt die Sportverwaltung, an der Spitze die scheidende Dezernentin, Annette Berg (SPD), das Kommunikations-Desaster mit den Vereinen und auch der Politik nahtlos fort. Es ist mir völlig unerklärlich, wieso die Verwaltung noch immer keine Anstrengungen unternommen hat, die Verantwortlichen aus den Vereinen und der Politik an einen Tisch zu holen. Die Verabredungen im Sportausschuss waren eindeutig und die Dezernentin hat in puncto Kommunikation Besserung versprochen. Auch die Sommerferien können keinen Grund dafür liefern, dass es hier nicht voran geht. In Gesprächen mit den Vereinen wurde mir die verständliche Unzufriedenheit über den Stillstand sehr deutlich gemacht und zu Recht darauf hingewiesen, dass der Spielbetrieb im September wieder anlaufen soll und niemand weiß, wie es mit den Überlegungen für die interkommunale Zusammenarbeit konkret weitergehen soll. Mich beschleicht mehr und mehr das Gefühl, Frau Berg möchte diese Baustelle ihrer Nachfolgerin überlassen.“

Autor:

Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen

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