Politik in Gelsenkirchen
SPD-Verkehrspolitiker zufrieden mit Ergebnissen der ADAC-Mobilitätsstudie
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Axel Barton und der stellvertretende Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss für Verkehr und Mobilität, Roberto Randelli äußern sich zufrieden mit den Ergebnissen des ADAC-Monitors „Mobil in der Stadt“.
Die Studie, für die im Oktober und November bundesweit über 11.000 Menschen in 29 Städten befragt wurden, hatte für Gelsenkirchen einen positiven Wert von + 16 ergeben. Das bedeutet, dass die Zufriedenheit mit dem Mobilitätsangebot überwiegt. Gelsenkirchen liegt damit in einem breiten Mittelfeld der Ergebnisse.
„In den Ergebnissen der Studie zeichnet sich ab, dass wir in den vergangenen Jahren viel für die Verbesserung des Angebotes von Bus und Bahn getan haben“, so Axel Barton.
„Besonders die Taktverdichtungen, aber auch gezielte, neue Linienangebote und neu geschaffene Haltestellen tragen dazu bei, dass die Menschen das Angebot positiv bewerten. Das waren die Punkte, bei denen wir gerade in den letzten 2-3 Jahren ganz gezielt investiert haben.“
Für Roberto Randelli hat auch die Kritik am Baustellenmanagement durchaus einen positiven Blickwinkel.
„Wir haben in jüngster Vergangenheit durch die Investitionsprogramme des Bundes die Möglichkeit erhalten, an vielen Stellen Straßen zu sanieren und so wenigstens einen Teil des Sanierungsstaus zu beseitigen. Weil die Mittel sehr schnell verbaut werden mussten, liefen viele Baustellen gleichzeitig, was ein gutes Baustellenmanagement vor enorme Herausforderungen stellt. Insofern hatten wir da Probleme, eben, weil sehr viel passiert ist“, so Roberto Randelli.
„Beim Angebot für Fahrräder haben wir noch Nachholbedarf. Allerdings fällt die Bewertung des Radwegezustandes auch nur leicht negativ aus. Aber auch hier sind wir mit dem Programmplan Radverkehr auf gutem Wege. Allein im letzten Jahr hat sich zum Beispiel bei Fahrradabstellanlagen eine Menge getan. Wichtig ist aber auch, dass Zuverlässigkeit und direkte Wege zum Ziel hier recht positiv bewertet werden. das sind gerade in diesem Bereich zwei sehr wichtige Faktoren.“
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.