SPD – Sozialpolitiker: Lob für die organisatorische Meisterleistung aller Beteiligten in der Flüchtlingsunterkunft:

Lutz Dworzak und Axel Barton | Foto: Heinz Kolb
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Der Vorsitzende des Sozialausschusses Lutz Dworzak und der sozialpolitische Sprecher der SPD - Ratsfraktion Axel Barton informierten sich bereits am Mittwoch in der kurzfristig eingerichteten Notunterkunft für Flüchtlinge in Scholven über die aktuelle Situation.

Sie bedankten sich bei allen beteiligten Organisationen für die Meisterleistung, innerhalb weniger Stunden eine solche Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge aus Krisengebieten herzurichten. Positiv wurde die große Hilfsbereitschaft der Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener wahrgenommen, die mit Spielzeug, Bekleidung und anderen nützlichen Gegenständen vorbeikamen und diese übergaben.

Lutz Dworzak: „Unter den nicht einfachen gegebenen Umständen wird alles Mögliche getan, um den Flüchtlingen einen angemessenen Standard bei der Unterbringung, Betreuung und Verpflegung zu schaffen. Wir konnten uns selbst davon überzeugen, wie professionell die Kantine und die Werksfeuerwehr von BP in Scholven den Transport und die Ausgabe einer für die Flüchtlinge speziell hergestellte Mittagsverpflegung organisieren. Auch das DRK ist mit großem Engagement vor Ort tätig und hat einen Sammelpunkt für die Gegenstände, die für die Flüchtlinge abgegeben werden, eingerichtet. Spontan wurden von der Bevölkerung den Mitarbeitern des Diakonischen Werkes auch Dolmetscherdienste angeboten.“

Dworzak weiter: „Ich habe die Sozialverwaltung natürlich gebeten, in der nächsten Sitzung des Sozialausschusses nach der Sommerpause einen ausführlichen Bericht zur gesamten Problematik der Flüchtlingsunterbringung vorzulegen“.

Axel Barton: „Kurzfristig bis zu 150 Menschen aus vielen verschiedenen Ländern und Kulturkreisen unterzubringen war bestimmt keine leichte Aufgabe. Die Kooperation der verschiedenen Organisationen über den einberufenen Krisenstab hat bestens funktioniert. Auch wenn die Unterbringung in Gelsenkirchen zum Ende der Schulferien enden soll, wird es jetzt noch darauf ankommen, insbesondere für die etwa 15 - 20 Kinder in der Unterkunft, ein kleines Spiel- und Freizeitangebot zu organisieren, um keine Langeweile aufkommen zu lassen.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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