Küppersbusch
SPD solidarisiert sich mit Beschäftigten von Küppersbusch
Die SPD Feldmark und die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD zeigen sich hinsichtlich der 150 wegfallenden Arbeitsplätze bei Küppersbusch verärgert.
„Mit dem Wegfall der Großküchengeräte bricht einer der letzten großen Bereiche eines Traditionsunternehmens in der Feldmark weg“ so Daniel Siebel, Stadtverordneter der Feldmark. „Küppersbusch ist für den Stadtteil ein Stück Heimat, wo viele Feldmarkerinnen und Feldmarker in den letzten Jahrzehnten beschäftigt waren. Dass jetzt weitere 150 Industriearbeitsplätze hier wegfallen, ist mehr als bitter für den Stadtteil.“
Auch die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD sieht den Wegfall äußerst skeptisch. „In Zeiten von Corona fehlen den Beschäftigten und den Gewerkschaften die Möglichkeit, durch Streiks und Demonstrationen ihren Unmut zu äußern“, sagt Sebastian Kolkau, Vorsitzender der AfA in Gelsenkirchen. „Wie auch bei Seppelfricke sehen wir das als nicht hinnehmbare Taktik der Arbeitgeber unter den aktuellen Umständen einen Wegfall durchzuführen.“
Die SPD Feldmark und die AfA solidarisieren sich mit den Beschäftigten und dem Betriebsrat von Küppersbusch und wird die IG Metall bei Aktionen unterstützen.
Autor:Sebastian Kolkau aus Gelsenkirchen |
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