Raffinerie-Rückstände von Shell
SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen setzt Thema auf Tagesordnung des Umweltausschusses
Der jahrelange Verkauf von Raffinerie-Rückständen aus den Anlagen des Mineralölkonzerns Shell, die vom NRW-Umweltministerium mittlerweile als gefährlichen Abfall eingestuft werden, wird den kommenden Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz am 28. Januar 2020 beschäftigen.
Wie die WAZ in ihrer Ausgabe vom Montag.06.Januar. 2020 berichtete, geht aus einer Antwort von NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) auf eine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion hervor, dass Raffinerie-Rückstände als „Petrolkoks“ auch nach Gelsenkirchen verkauft worden sind.
Für den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Manfred Leichtweis, der ebenfalls dem Umweltausschuss vorsitzt, wirft die Berichterstattungen einige Fragen auf und fordert von der Landesregierung und der Bezirksregierung Köln als zuständigen Aufsichtsbehörde schnellstmöglich Aufklärung. Um die Erkenntnisse im Umweltausschuss beraten zu können, bittet die SPD-Fraktion zudem um einen Sachstandsbericht der Verwaltung.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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