Politik in Gelsenkirchen
SPD-Fraktionsvorsitzender Thomas Kutschaty zu Gast bei ZINQ in Gelsenkirchen
Der nordrhein-westfälische Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion NRW Thomas Kutschaty folgte der Einladung der Gelsenkirchener Landtagsabgeordneten Heike Gebhard und Sebastian Watermeier, sowie der Gelsenkirchener OB-Kandidatin Karin Welge, und besuchte das Unternehmen ZINQ am Gelsenkirchener Hafen. Mit dem geschäftsführenden Gesellschafter der ZINQ-Gruppe Lars Baumgürtel und der Geschäftsführerin der ZINQ Technologie Dr. Birgitt Bendiek fand ein rund einstündiger Austausch über die Unternehmensphilosophie statt sowie der ehrgeizige Einsatz einer nachhaltigen und klimaneutralen Produktion. Dabei wurde das große Potenzial der Wasserstofftechnologie in Gelsenkirchen und im gesamten Emscher-Lippe-Raum verdeutlicht.
Dazu äußert sich Thomas Kutschaty, der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion: „Bei den kleinen und mittleren Unternehmen in der Region, gerade in energieintensiven Branchen, liegt ein großes Potenzial bei der klimafreundlichen Nutzung von grünem Wasserstoff anstelle von Erdgas. Die hier bereits vorhandene Infrastruktur muss so genutzt werden, dass Wasserstoff in ausreichender Menge bei den Unternehmen ankommt. Sie warten darauf!“
Die SPD-Landtagsabgeordneten und Karin Welge zeigten sich beeindruckt von der erfolgreichen Geschichte des Unternehmens, das im Jahr 1889 von den Gebrüdern Wirtz in Gelsenkirchen gegründet wurde. Inzwischen ist die ZINQ-Gruppe eine europaweit tätige mittelständische Unternehmensgruppe mit dem Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich der Oberflächenveredelung von Stahl. Die SPD-Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin Karin Welge ergänzt: „Wasserstoff ist für mich ein wichtiger Schlüssel, um Gelsenkirchen erfolgreich zu machen. ZINQ ist ein gutes und innovatives Beispiel für Unternehmen, die zukunftsorientiert, nachhaltig und effektiv arbeiten. Und wie man es schafft, mit verzinkten Oberflächen Marken zu kreieren, die führend in Europa sind und für höchste Qualität stehen. Made in Gelsenkirchen.“
„Für uns ist klar, dass wir die Zukunft nur gestalten können, wenn wir die Industrieunternehmen als Teil der Lösung und nicht als Teil des Problems sehen“, so der Landtagsabgeordnete Sebastian Watermeier. Landtagskollegin Heike Gebhard ergänzt: „Wir wollen auch künftig im Emscher-Lippe-Raum erfolgreiche, industrielle Unternehmen und Arbeitsplätze haben. Deshalb setzen wir uns für mehr Nachhaltigkeit ein und werden gemeinsam mit der SPD-Fraktion im Landtag für den Wasserstoffstandort im nördlichen Ruhrgebiet werben.“
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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