SPD - Fraktion will Gedenktafel für den verstorbenenehemaligen Bundespräsidenten Dr. Richard von Weizsäcker
Die SPD - Ratsfraktion hat angeregt, mit einer Gedenktafel an den jüngst verstorbenen ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Richard von Weizsäcker zu erinnern. Dieser hatte zu Beginn seines Berufslebens einige Jahre in Gelsenkirchen gelebt und gearbeitet.
Von Weizsäcker war von 1950 bis 1954 als Rechtsreferendar in Gelsenkirchen tätig und wohnte während dieser Zeit im Haus Bismarckstraße 193.
„Dieses Haus steht noch heute und gehört nach meinen Informationen dem gemeinnützigen Schalker Bauverein,“ erläutert hierzu der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Axel Barton, der sich bereits seit einiger Zeit um dieses Thema gekümmert hat.
„Das Institut für Stadtgeschichte hat auf meine Bitte hin das Wirken von Dr. von Weizsäcker in Gelsenkirchen dokumentiert und seine Verdienste sind unabhängig von politischem Lagerdenken sicher völlig unstrittig. Deshalb halte ich es für angemessen, jetzt, nach seinem Tod, an sein Leben und Wirken auch öffentlich zu erinnern. Dafür bietet sich natürlich zunächst sein damaliger Gelsenkirchener Wohnort an. Ich denke, dass sich für dieses Vorhaben eine breite Mehrheit im zuständigen Haupt-, Finanz-, Beteiligungs- und Personalausschuss finden wird.“ so Axel Barton.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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